Archiv der Kategorie: Deutsches Leid
Xavier Naidoo, der singende Depp
Schon vor etlichen Jahren riet ich Xavier Naidoo, sich einen anständigen Alu-Hut zuzulegen, um sich vor israelisch-amerikanischen NWO-Strahlen zu schützen.
Doch der Jammersänger wollte nicht auf mich hören. Nun ist er zum Reichspropagandaminister mutiert. Jetzt können nur noch Stromschocks, heftiges Eierschaukeln und fortgesetztes Dummgelaber beim Klapsdoktor helfen:
Das wird Sie vermutlich auch gar nicht interessieren:
Sänger verteidigt Reichsbürger-Gig – Naidoo legt nach: „Deutschland ist kein souveränes Land“
Ausgerechnet kurz vor Weihnachten: Zonis wollen der Russischen Föderation beitreten!

Volksabstimmung auf Facebook gefunden…
Das gierig-geile Putin–Schlecken hatte im Jahr 2014 zweifellos Hochkonjunktur. Als der Moskauer Anti-Demokrat die Krim annektierte, wälzte sich beinahe das gesamte deutschsprachige Internet vor Glück im eigenen Dreck, und als Putins Milizen über der Ukraine eine malaysische Passagiermaschine mit fast 300 Menschen an Bord abschossen, kam es bei der stramm-deutschen Jugend zu nie gekannten Online-Erektionen.
Immerhin ist Putin gegen Amerika und gegen die freie Marktwirtschaft. Und das ist toll und cool und so. Wusste man in Deutschland bereits 1933, als der Gröfaz noch munter lebte, in seinen naturgebräunten Unterhosen steckte und im Reichstag Hasstiraden vom Stapel ließ, die heutzutage durchaus Facebook-kompatibel wären. Wer die Deutschen – sei es auch nur ansatzweise- an ihre großen Führer (nämlich Adolf und Erich) erinnert, der kann sich ihrer Sympathie gewiss sein. Besonders hoch sind solche Sympathiewerte selbstverständlich in der ehemaligen Ostzone, da, wo man über 40 Jahre der Selbstverblödung nie ganz hinwegkommen ist. Die Alten geben ihre Erkenntnis „UdSSR = Frieden und NATO = Krieg“ bis heute an ihre freie deutsche Jugend weiter. Und die nimmt den Unfug gern für bare Münze.
Kaum ein ostdeutscher Schüler/Student, der nicht im Netz gegen Banken, „Zinssystem“, Börsenspekulation, Zionismus und westliche Politik wettert. Dabei wohlwissend, selbst zu schwach zu sein, um gegen all diese satanischen Dinge anzukommen. Drum setzt man alle Hoffnungen in Wladimir Putin – der kommunistische Rambo wird mit seinen Atombomben und Kombattanten den Westen schon in die Knie zwingen, so glaubt man. Sicherheitshalber können sich die Ossis nun das schönste Jahresendgeschenk bescheren, in dem sie per Volksabstimmung der Russischen Föderation (zukünftig, Putin sein Dank, wieder „Sowjetunion“) beitreten – siehe Bildchen oben.
Nach dem Anschluss werden die Noch-Beitrittsdeutschen alle Freiheiten genießen, die sie in der „faschistischen BRD“ doch so sehr vermissen. Endlich wieder Lebens- und Konsummittelknappheit, Erschießungen bei „illegalen“ Grenzübertritten, Abschaffung der Freizügigkeit, die Vorgaben von Gysi, Lafontaine und Wagenknecht nachbeten, umfassende Überwachung durch den Staatssicherheitsdienst usw. usf. Bei so viel Glück und Freude wird die zurückgebliebene Bevölkerung („alte Bundesländer“) zweifellos neidisch werden und den Schritt in die richtige Richtung ebenfalls tun wollen … nämlich auf den strahlenden Messias Wladimir Putin zu…

Endlich haben die Deutschen wieder einen gestrengen Führer!
Die Wahrheit über Ebola … und warum die Deutschen diese Seuche nicht überleben werden

Jeder zweite Deutsche fühlt sich bereits krank
Liebe Mitverschwörer,
Ebola ist zurzeit in aller Munde (und in anderen Körperöffnungen), doch weder die Wissenschaft noch die Politik kann eine Antwort darauf geben, woher die Krankheit kommt und wohin sie überhaupt will.
Welche Chancen und Risiken birgt die neue Seuche, die sich insbesondere in Deutschland so rasant ausbreitet? Fest steht bisher nur, dass Querverbindungen zu Peter Frühwald, CIA, Mossad und anderen zionistischen Kreisen bestehen.
Gestern bin ich in den Keller unseres Mietshauses gestiegen, um dort zwischen mottenzerfressenen Strapsen, rostigen Bettpfannen und zerfledderten Pornoheften (so alt, dass sie inzwischen jugendfrei sind) nach Informationen über Ebola zu suchen. Tatsächlich fand ich eine Broschüre, die den Titel „Ebola entschlüsselt!“ trug. Dem Inhalt des Heftes zufolge befinden sich Ebola-Viren in folgenden, in Deutschland erhältlichen Produkten:
- Milch, Brötchen, Toast
- Honig, Kaffee, Tee
- jede Form von Fleisch, Cornflakes
- sämtliche Obst- und Gemüsesorten
- überall in Fisch, Wurst, Käse, Marmelade
- Bier, Schnaps, Wein, Säfte aller Art, Süßigkeiten, Zucker, Salz
- Leitungswasser
- Nasenpopel
Im Übrigen wird der Ebola-Erreger wird auf folgende Art übertragen:
- durch Gute-Nacht-Küsse
- durch oralen Analverkehr
- durch Masturbation, wenn der Vorgang länger als 7 Minuten dauert
Folgende Tiere sind Ebola-Überträger:
- Meerschweinchen, Silberfische
- Hunde, Katzen, Frettchen
- Vögel aller Art, Fluginsekten
Was kann man da denn überhaupt noch essen und machen? Der Broschüre zufolge sind Hustensaft und Schmalzbrote unbedenklich, was aber nichts daran ändert, dass die Deutschen zu existieren aufhören werden. Damit hätte sich die „German Angst“ letztlich doch noch bezahlt gemacht!
Mit vorzüglichster Hochachtung!
Ihr und Euer Pätus Bremske
Wir wollen unsren alten Präsidenten Bush wiederhaben!

Sitzpinkler und Frauenversteher mit Strickmütze darf das erste Mal in seinem Leben eine aggressive Phantasie haben: einen Präsidenten lynchen, der die Frechheit besaß, Terroristen und Despoten in den Arsch zu treten.
In der Zeitspanne von 2001 bis 2009 kämpften Millionen Menschen in aller Welt – und ganz besonders in Deutschland – mutig und mit aller Kraft gegen George W. Bush, den 43. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.
Bush war ein lohnenswerter Gegner, galt er doch als der wiedergeborene Adolf Hitler sowie als Stellvertreter Satans auf Erden. Jeder der unter der Ungnade der späten Geburt litt (also nach 1945 auf die Welt gekommen war), konnte wenigstens gegen den Erzbösewicht George W. Bush auf die Straße gehen. Das galt als äußerst tapfer, so als ob man zwischen 1933 und 1945 offen gegen die NSDAP und den Original-Hitler aufbegehrt hätte; natürlich auf dem Gebiet des Deutschen Reiches.
Wer gegen Bush und seine rechtskonservative Regierung demonstrierte, der konnte sich moralisch überaus erhaben fühlen, sich etwas auf seinen Mut einbilden … und auf den eigenen Gerechtigkeitssinn stolz sein. George W. Bush war entsprechend ein wunderbarer Präsident, für nahezu jedermann!
Was ist dagegen schon ein Barack Hussein Obama II? Gut, auch er wird verachtet, zum Beispiel dafür, dass er des Öfteren Terroristen per Drohnenbeschuss eliminiert, oder den in Deutschland überaus beliebten Massenmörder Osama bin Laden durch ein Sonderkommando in Stücke schießen ließ.
Man muss freilich zugeben, dass diese bin-Laden-Geschichte ein Fake ist, denn der angebliche Top-Terrorist hat bekanntlich nie existiert … bzw. ist schon lange tot … bzw. lebt noch. Al-Qaida jedenfalls ist eine Erfindung der Juden, und falls es al-Qaida doch gibt, dann handelt es sich um eine humanitäre Friedensorganisation. Bei diesem Thema sollte man schön bei der Wahrheit bleiben.
Zurück zu Osamas Namensvetter Obama:
Na klar, man kann den jetzigen US-Präsidenten wunderbar mit Hakenkreuzarmbinde oder mit Hitler-Schnauzer abbilden – macht ebenfalls Spaß, aber keinesfalls so viel Spaß wie früher bei George W. Bush. Wir wollen unsren Kaiser Wilhelm wiederhaben, brüllten einst unsere Vorfahren, aber wir heutzutage wollen unseren Oberbösewicht Bush zurück! In diesem Sinne hier einige Pics, die an George Dobbelju erinnern:

Feministinnen sahen in George W. Bush einen Repräsentanten für die Männlichkeit schlechthin, deshalb schnitten sie ihm symbolisch den Schwanz Kopf ab!

Der Anschlag auf das WTC war das gleiche wie der Reichstagsbrand … und Bush genauso schlimm wie Hitler!

Besonders originell: Bush inmitten eines Hakenkreuzes und darüber das Wort „Fuck“!

Der alte Bush, der junge Bush und Clinton bei einer Baby-Opferung der Illuminaten!

Bush als Hitler war den antifaschistischen Photoshoppern auf Dauer natürlich zu eintönig, zwischendurch ließen sie den US-Präsidenten deshalb auch mal junge Hunde schlachten und süße Kätzchen fressen…

Selbstverständlich war Bush auch für die gefälschte Mondlandung und den Massenmord an Marilyn Monroe verantwortlich!
4:0 gegen Portugal! Viele Deutsche bepissten sich vor Freude!

Seien Sie froh, dass Sie den nicht von hinten sehen müssen!
Eure Schulden will ich nicht oder Das kleine Arschloch
Liebe Mitverschwörer!
Von 1998 bis 2005 wurde Deutschland von einer rot-grünen Koalition regiert. In jener Zeit gab es keine staatliche Neuverschuldung, wozu insbesondere die kluge Politik der Partei Bündnis 90/Die Grünen beitrug. Schulden waren bei den GRÜNEN einfach nicht drin! Deshalb wurden auch sämtliche Kredite, die man notgedrungen vom Helmut-Kohl-Regime übernommen hatte, auf Heller und Pfennig zurückgezahlt. Verantwortung für die immense deutsche Staatsverschuldung tragen ausschließlich CDU und FDP, Banker und Spekulanten, die Großindustrie und andere Kapitalisten.
Das sind Binsenweisheiten, über die jeder Jugendliche Bescheid weiß – egal ob Hauptschüler oder Gymnasiast. In solchen Sachen sind sich alle einig! Dass die GRÜNEN völlig unschuldig an der deutschen Staatsverschuldung sind, das ist nun mal genauso erwiesen wie die Tatsache, dass die USA die Anschläge vom 11. September 2001 selbst geplant und durchgeführt haben. Oder das Israel im Nahostkonflikt die alleinige Verantwortung trägt.
Die Partei Bündnis 90/Die Grünen hat also alles Recht der Welt, das Thema Staatsverschuldung im Wahlkampf 2013 zu thematisieren! Darüber reg‘ ich mich auch gar nicht auf. Abstoßend finde ich lediglich den kleinen Kotzbrocken, der auf den diesbezüglichen Wahlplakaten auftaucht! Und ich frage mich und alle Anwesenden: MUSS DAS SEIN?
Der Typ sieht ja aus, als ob er jeden Tag seine kleine Schwester verprügelt! Als ob er nachmittags vor dem Tor der nächstbesten Grundschule lauert, um den Drittklässlern die Pausenbrote und Handys zu klauen! Kann man doch nicht machen.
Abgesehen davon beherrscht der Lümmel doch garantiert meisterhaft die Kunst des Abmelkens staatlicher Leistungen: Kindergeld, BAföG und – bereits vorprogrammiert – Hartz IV und Staatsrente. Zwischenzeitlich dann auch noch zwei Dutzend Schulungsmaßnahmen, weil ihm keine Tätigkeit „so richtig liegt“. Ein Staat, der solche Bürger hat, muss zwangsläufig Schulden machen.
Nee, also wirklich: Jemand, der aussieht wie ein Hertha-BSC-Fan nach dem letzten Abstieg oder ein jugendlicher Handtaschenräuber bringt nun wirklich die garantierte Schuldenfreiheit der GRÜNEN nicht so richtig rüber.
Mit vorzüglichster Hochachtung:
Ihr und Euer Pätus Bremske
Hannes Jaenicke und seine große Volksverarsche

Schauspieler glauben oft, dass sie auch Experten für Politik und Gesellschaft sind!
Liebe Mitverschwörer,
eigentlich schaue ich keine deutschen Fernsehfilme, denn die Deutschen haben es echt nicht drauf. Zu den wenigen Ausnahmen gelungenen televisionarischen Kulturschaffens gehören hierzulande „Ein Herz und eine Seele“ sowie „Stromberg“. Ergo war Heinz Schubert ein guter Schauspieler und Christoph Maria Herbst ist es weiterhin.
Hannes Jaenicke hingegen ist kein guter Schauspieler – das weiß ich genau, weil ich die Type nur vom Wegschalten her kenne. Vor gefühlten 64 Jahren, als Jaenicke noch halbwegs jung war, galt er unverständlicherweise als mondän und gut aussehend. Warum, das wissen vermutlich nur die deutschen Zuschauerinnen, die sich selbst durch Gestalten wie Til Schweiger oder Roland Kaiser stimulieren lassen.
Zurück zu Hannes Jaenicke, der in die Jahre gekommen ist, und der deshalb meint, einen auf weise machen zu müssen. Normalerweise konvertieren alternde Schauspieler zum Buddhismus, schreiben Kinderbücher, malen Aquarelle. Alles Dinge also, für die Inkompetenz als Voraussetzung völlig ausreicht.
Kinder- und Tierschutz dienen ebenfalls der Selbstaufwertung, und bei Letzterem ist auch Freund Hannes dabei:
Jaenicke engagiert sich für den Tier- und Umweltschutz, unter anderem für den Schutz der Orang-Utans auf Borneo. In Zusammenarbeit mit dem ZDF drehte er Dokumentationen über das bedrohte Leben gefährdeter Tierarten wie Orang-Utans, Eisbären und Haie. Für die Sendung „Im Einsatz für Haie“ wurde er am 23. Januar 2010 von der Haischutzorganisation Sharkproject zum „Shark Guardian of the Year 2010“ gekürt. Quelle
Tolle Sache, aber um sich richtig wichtig zu machen, muss man heutzutage auch unbedingt und tapfer gegen rechtes Gedankengut kämpfen:
Außerdem engagiert er sich gegen Rechtsextremismus, vor allem für das Projekt „Schule ohne Rassismus, Schule für Courage“ […]
Der neueste Geniestreich Jaenickes ist jedoch das als Buch erschienene Werk: „Die große Volks Verarsche – Wie Industrie und Medien uns zum Narren halten.“ Richtig närrisch ist hierbei freilich, dass es nicht „Volksverarsche“ oder „Volks-Verarsche“, sondern eben „Volks Verarsche“ heißt. Deppenleerzeichen.de – bitte übernehmen Sie!
Was den Inhalt angeht, liebe Leser, so müssen Sie sich keine Sorgen machen. Sie brauchen das Pamphlet nicht zu lesen, ich habe es ja auch nicht getan. Es reicht vollkommen aus, den Klappentext zur Kenntnis zu nehmen:
Geld regiert die Welt. Geld verdirbt den Charakter. Folglich verdirbt Geld die Welt. Wenn es um Macht, Umsatz und Profit geht, kennen Politik, Industrie und Werbung keine Scham, es wird gelogen, was das Zeug hält. Das Opfer ist immer der kleine Mann bzw. die kleine Frau, gerne auch Endverbraucher genannt. Was also können wir heute überhaupt noch bedenkenlos konsumieren? Wo finden wir brauchbare Informationen? Wie können wir uns wirkungsvoll schützen vor der großen Volksverarsche?
Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man das natürlich für eine saftige Selbstironie des Hannes Jaenicke halten, der ja einer der ganz großen Profiteure der deutschen Medien, der Industrie und der Werbung ist. Zweifellos verfügt er über ein gut sortiertes Bankkonto, woran das sogenannte öffentlich-rechtliche Fernsehen nicht ganz unschuldig sein dürfte. ARD & ZDF erhalten von der Industrie ordentlich Geld, und zwar dafür, dass sie selbiger Sendezeit zur Verfügung stellen, nämlich Werbeminuten. Außerdem müssen unzählige Arbeiter und Angestellte einen Teil jener Knete, die sie bei der pöhsen, pöhsen Industrie verdient haben, regelmäßig an die GEZ entrichten. So kommt es, dass ARD & ZDF 7,5 Milliarden EUR jährlich einnehmen, wodurch die beiden Sender dann in der Lage sind, fürstlich anmutende Gagen auch an unbegabte bis mittelprächtige Schauspieler zu zahlen.
Und weil Hannes Jaenicke gewiss nicht plant, sein komfortables Finanzpölsterchen komplett wohltätigen Stiftungen zu überschreiben, ist doch wohl die Frage legitim, ob er möglicherweise ein bigotter Geselle ist, der Brackwasser predigt, selbst hingegen aber Champagner trinkt. „Geld verdirbt den Charakter“, damit wird ja sogar für das Büchlein geworben.
Was soll überdies der Satz „Wenn es um Macht, Umsatz und Profit geht, kennen Politik, Industrie und Werbung keine Scham, es wird gelogen, was das Zeug hält“?
Hierbei handelt es sich um übelsten Meinungs-Mainstream, mit dem man bei den Deutschen, dem Volk der vollgefressenen, selbstmitleidigen, faulen Jammerlappen, alle erdenklichen offenen Türen einrennt.
Unser Wohlstand beruht nun mal auf der Leistungsfähigkeit der Industrie, und dieser Wohlstand wiederum ist ursächlich für die persönlichen Freiheiten, die jedes Individuum genießt. Es existiert ein riesiges kulturelles Angebot (Bücher, Filme, Theater, usw.), eine wahre Informationsflut (Zeitung, TV, Radio, Internet) und die für jeden erschwingliche Möglichkeit, fremde Länder kennenzulernen. Den Deutschen ging es noch nie so gut wie heute, das ist einfach eine Tatsache.
Trotz der Chance für jeden Einzelnen, sich nach Belieben zu entfalten, ist das Jammern zum Volkssport Nummer 1 geworden. Die wenigen echten und die vielen eingebildeten Mankos werden vom „Wutbürger“ mit großem Getue angeprangert. Natürlich gibt es dabei keine individuelle Verantwortung: stets sind es ominöse Mächte, die man hinter Begriffen wie „Politik, Industrie und Werbung“ lediglich erahnen kann.
Wer aber kann denn durch sein aktives und passives Wahlrecht auf Politik und Industrie Einfluss nehmen? Jeder erwachsene Bürger! Es wurden zudem noch keine Fälle bekannt, in denen jemand gezwungen wurde, sich die tägliche Werbeflut reinzuziehen. Ich persönlich blicke beispielsweise über jegliche Reklame hinweg. Geht ganz einfach.
Jedenfalls lässt es sich in Deutschland ganz famos leben. Damit erledigen sich auch die restlichen Äußerungen des Klappentextes:
„Das Opfer ist immer der kleine Mann bzw. die kleine Frau, gerne auch Endverbraucher genannt.“
Ich sehe hauptsächlich wohlgenährte, gut gekleidete „Opfer“, die in Cafés sitzen, lachen und gern verreisen. 500.000 Menschen wandern jährlich in Deutschland ein, jeder will hier „Opfer“ werden.
„Wo finden wir brauchbare Informationen?“
Bestimmt nicht in den „literarischen“ Ergüssen eines Hannes Jaenicke.
„Wie können wir uns wirkungsvoll schützen vor der großen Volksverarsche?“
Indem wir uns auf keinen Fall das Buch „Volks Verarsche – Wie Industrie und Medien uns zum Narren halten“ kaufen!
Schuster, bleib bei deinen Leisten; Jaenicke, bleib bei deinem GEZ-Fernsehen! Wie gesagt, ARD und ZDF zahlen gut … totgearbeitet hat sich noch keiner, und von Politik und Wirtschaft muss man bei denen auch nichts verstehen.
Mit vorzüglichster Hochachtung!
Ihr und Euer Pätus Bremske
Anti-Reichsdeppen-Forum mit neuer Adresse
Das Anti-Reichsdeppen-Forum ist umgezogen, und das möchte ich zum Anlass nehmen, Ihnen, liebe Mitverschwörer, das Board wärmstens zu empfehlen:
Dort wird über die obskuren Phänomene „Reichsdeutsche“, „Reichsbürger“ und „Kommissarische Reichsregierungen“ geplaudert. Jedermann kann mitreden oder sich einfach nur informieren, wobei die einzelnen Threads stets aktuell und unterhaltsam sind.
Netterweise befindet sich dort auch eine Rubrik „Weltverschwörungen“, die unser bescheidenes Blog hier betrifft, die aber gewiss für immer ohne Inhalt bleiben wird. 😉
Als Kommissarische Reichsregierung (KRR) oder Exilregierung des Deutschen Reiches bezeichnen sich Gruppen, die behaupten, das Deutsche Reich bestehe fort – aber, entgegen ständiger Rechtsprechung und herrschender Meinung in der Rechtswissenschaft, nicht in Form der Bundesrepublik Deutschland – und werde in den Grenzen von 1937 durch sie vertreten. Dahinter stecken teils rechtsextreme, teils finanzielle Absichten und Ziele sowie „ideologisch bedingte Wahnvorstellungen“.
Die „kommissarischen Reichsregierungen“ behaupten, dass zwar das Deutsche Reich völkerrechtlich bis heute fortbestehe, hingegen die Bundesrepublik Deutschland nicht mit diesem identisch sei, sondern völker- und verfassungsrechtlich illegal und de jure nicht existent. Allein das Deutsche Reich bestehe in rechtsgültiger Weise fort und habe eine Regierung in Form einer „Kommissarischen Reichsregierung“, die im Augenblick zwar noch keine faktische Staatsgewalt habe, jedoch rechtsgültig die Regierungs- und Amtsgeschäfte für Deutschland ausführe. In der Regel liegen diesen „Reichsregierungen“ diverse Verschwörungstheorien zugrunde, die mit einem baldigen Zusammenbruch der Bundesrepublik Deutschland rechnen, nach dem die KRRen dann auch faktisch die Regierungsgewalt übernähmen. Quelle
Heute ist ein hoher Feiertag im Beitrittsgebiet!
1990 fielen die Bewohner der Glücks- und Friedensrepublik DDR auf eine kapitalistische List herein und traten versehentlich der Bundesrepublik Deutschland (besser bekannt als „BRD GmbH“) bei.
Schon bald bemerkte man in den „neuen Bundesländern“, welch Riesenfehler man gemacht hatte, denn in der DDR waren die Frauen schöner, die Handys schicker, die Flachbildschirme größer, die Autos schneller, die Reisen ins Ausland ausgedehnter.
Mit anderen Worten: Es war alles urst!
Seitdem man das erkannt hat, ist das Beitrittsgebiet das Jammertal Deutschlands – ganze Landstriche sind in Selbstmitleid versunken, man weint und lamentiert. Überall wähnen sich die Beitrittsdeutschen benachteiligt und wittern soziale Kälte. Elend, wohin man blickt.
Manch einer im Westen kann das nicht verstehen und behauptet sogar, die Zonis seien egoistisch, raffgierig und unfähig, die Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen. Sie bräuchten eine harte Hand, deswegen würden sie unentwegt der DDR und deren Vorgängerstaat, dem Dritten Reich, nachtrauern.
Aber das ist nur teilweise richtig, denn auch im Osten gibt es wahrhaftige Spiritualität, wie obiges Foto beweist, das auf dem Klabusterbeere-Blog zu finden ist.
Erinnerung an eine ARD-Katastrophe: Wie man 18.000 japanische Atomkraft-Tote erfand!
Gestern jährte sich der Unfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima zum zweiten Mal. Über die Opferzahlen schreibt die deutsche Wikipedia das Nachfolgende:
Mitarbeiter im Kraftwerk:
Durch das Erdbeben wurden laut NISA fünf Mitarbeiter leicht verletzt. Ein weiterer brach sich beide Beine und einer erlitt einen Herzinfarkt. Zwei Personen wurden danach vermisst und drei Wochen später im Keller eines Turbinenhauses tot aufgefunden.
Die Explosion des Reaktorgebäudes 1 am 12. März und der dabei entstandene Rauch verletzten laut NISA vier Personen leicht. Ein weiterer Mitarbeiter erlitt an diesem Tag einen Schlaganfall.
Durch die Explosion in Reaktorblock 3 am übernächsten Tag wurden nach NISA-Angaben elf Personen leicht verletzt, darunter vier Mitglieder der Streitkräfte. Ein Bericht des Daily Telegraphs, bei der Explosion seien sechs Mitarbeiter der Japanese Central Nuclear Biological Chemical Weapon Defence Unit unter den Trümmern begraben worden, blieb unbestätigt.
In der nachfolgenden Zeit meldete die NISA verschiedene, überwiegend kleinere Verletzungen und Erkrankungen, die mit Arzt- oder Krankenhausbesuchen verbunden waren: Mehreren Arbeitern wurde unter den Atemschutzmasken unwohl, einer stolperte daher und verletzte sich am Knie, einer erlitt eine Augenverletzung durch austretendes Kühlwasser an einer Betonpumpe, und ein anderer verletzte sich beim Fall von einer Leiter.
Personen außerhalb des Kraftwerks:
Nach einem Bericht der Mainichi Daily News wurden während der Evakuierung am 12. März 90 bettlägerige, komatöse oder anderweitig unselbständige Patienten im Futaba-Krankenhaus in Ōkuma zurückgelassen. Die Hälfte davon – überwiegend ältere Menschen – verstarb vor, während oder nach der verspäteten Evakuierung ab dem 15. März.
Die Medien berichteten über Suizide, die in Zusammenhang mit der Evakuierung oder den wirtschaftlichen Folgen der Katastrophe stehen sollen.
Spätfolgen durch Strahlung:
Bei Aufnahme zusätzlicher Strahlungsdosen erhöht sich das statistische Risiko einer Krebserkrankung. Wissenschaftler gehen in ersten Schätzungen langfristig von ca. 100 bis 1000 zusätzlichen Krebsfällen infolge der Nuklearunfälle aus. Dies entspricht einem um 0,01 bis 0,1 Prozent erhöhten Krebsrisiko in den kontaminierten Gebieten. Diese Zahlen könnten zu gering sein, um sie statistisch nachzuweisen.
Mit anderen Worten: Monat für Monat kommen im japanischen Straßenverkehr mehr Menschen zu schaden, als damals, am 11. März 2011 durch Atomstrahlen. Aber das ist egal, trotzdem heißt der Wikipedia-Artikel „Nuklearkatastrophe von Fukushima“. Passender wäre „Nuklear-Glücksfall von Fukushima“, denn etwas Besseres als ein verunfalltes Atomkraftwerk hätte den Deutschen gar nicht passieren können.
Ganz recht, den Deutschen, jenem Volk der Jammerlappen und Feiglinge, dessen Nationalhymne lautet: „Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer breiter“. Schließlich leidet man hierzulande nicht nur unter „Politikverdrossenheit“, „sozialer Kälte“ und „sozialer Ungerechtigkeit“, sondern auch unter extremer Technik-Phobie.
Unterhaltungselektronik aus dem Media-Markt wird zwar gern genommen, aber von Magnet-Schwebebahnen und besonders von Kernkraftwerken will man auf gar keinen Fall etwas wissen. Leider gab es seit Harrisburg und Tschernobyl keinen kaputten Atommeiler mehr, auf den man sich berufen konnte. Und weil man in Deutschland höchsten Wert auf das Frischhaltedatum legt, musste endlich mal was Neues her.
Eigentlich gab es in Japan ein Erdbeben mit katastrophalen Folgen, aber aus deutscher Sicht trug das AKW die Hauptschuld. Der durchschnittliche Bundesbürger war von Angstlust durchschüttelt, neigte zum vermehrten Stuhlgang und protestierte mutig und öffentlich gegen die eigenen, deutschen Kernkraftwerke.
Sein Wunsch wurde ihm erfüllt – der Atomausstieg wurde beschlossen. Aber die Regierung agierte geschickt: Sie schaltete Kraftwerke nicht sofort ab, sondern kündigte an, sich Zeit dabei zu lassen.
Das verstößt nur scheinbar gegen den Willen der Mehrheit. In Wirklichkeit, aus psycho-pathologischer Sicht, ist es nämlich äußerst wichtig, dass der Deutsche sich vor irgendetwas fürchten kann. Wenn er sich nicht arm, vom Staat verfolgt, oder eben von Strahlen bedroht fühlt, dann wird er regelrecht krank!
Deswegen hat die ARD-Teletext-Redaktion auch nur gut daran getan, wenigstens für einen Tag lang 18.000 japanische Strahlenopfer zu erfinden. Man darf eines nämlich eines nicht vergessen: Egal wo auf der Erde ein Unglück geschieht, die größten Opfer sind immer die Deutschen!
Wider der Pferdefleisch-Hysterie!
Es ist mal wieder soweit: Fernsehen, Zeitungen und Online-Medien haben ein Thema gefunden, an dem sie sich ausführlich und voller Empörung abarbeiten können:

Na und?! Pferdefleisch ist schmackhaft und gesund!
In die dicken Bäuche der selbstzufriedenen Deutschen sollen also einige Gramm Pferdefleisch gelangt sein. Nun isst man hierzulande täglich Fleisch – es stammt von Schweinen, Kühen, Enten, Hühnern, Kaninchen, Rehen, Hasen und Schafen … ein Sachverhalt, der in Redakteursstuben gemeinhin nicht als Skandal empfunden wird.
Fleisch ist in rauen Mengen genossen nicht allzu gesund, aber Pferdefleisch scheint unseren Medien zufolge von besonderem Übel zu sein.
Warum eigentlich?
Gut, Pferde sind ja manchmal ganz niedlich, aber das sind schlachtreife Rinder und Schweine in der Regel auch. Und wenn so ein flauschiges Karnickel sich so putzt, das sieht doch wirklich drollig aus.
Während Pferde und Kühe bekanntlich nicht besonders helle sind, handelt es sich bei Schweinen sogar um außerordentlich kluge Tiere – mindestens so treu und schlau wie ein Hund. Trotzdem darf man in Deutschland Schweine essen, hingegen keine Hunde. Wer einen Köter verputzen will, der muss nach Südamerika fahren oder in die Schweiz.
Klar: Wer im Restaurant Hirschbraten bestellt hat, der will natürlich kein Lammkotelett serviert bekommen. Drum will möchte man in der Ravioli-Dose für gewöhnlich auch kein Pferdebrei vorfinden. Alles in allem ist das doch aber nicht dramatischer, als wenn einem der Burger-King-Verkäufer statt einer Cola eine Fanta gibt. Speck ist Speck und Limo ist Limo. Ein Stückchen Pferdefleisch zwischen den Backenzähen hat noch niemanden auf den OP-Tisch befördert. Also keine Panik!
Die Angst vorm Pferd existiert nur in den Köpfen der Menschen, drum wird es Zeit einen Verein namens „Pro-Pferdefleisch“ zu gründen, um das Image des Hottehüs als Grundnahrungsmittel ein wenig aufzuwerten.
Man könnte beispielsweise an das Selbstwertgefühl appellieren:
Der heutige Schlankheitswahn ist ebenfalls ein Ansatzpunkt, mit dem man arbeiten könnte:
Zur Zielgruppe gehören auch brutale, karrieregeile Menschen:
Letztlich könnte man sogar die Eso-Schiene fahren:
Wie dem auch sei, und was immer Sie auch essen: Weltverschwörung und Co. wünscht allen Lesern einen guten Appetit!
Wie die völlig verarmten Deutschen in die Kriminalität getrieben werden!
Das Thema Armut in Deutschland lässt die Medien nicht los. Kein Wunder: nur 26% der Deutschen besitzen einen Zweitwagen; viele Jugendliche können ihre Handy-Prepaid-Karte nur einmal pro Tag aufladen; Tausende Witwen wissen nicht, wie eine Schwarzwälder Kirschtorte von innen aussieht, weil sie mit gedeckten Apfelschnittchen Vorlieb nehmen müssen. Und junge, kräftige Männer verfügen über keinerlei Abwehrkräfte: schon nach dem Genuss von 4 Literflaschen Doppelkorn fallen sie tot um!
Diese Armut ist durchaus gewollt: Bilderberger, Illuminaten, Laminaten, CIA, Mossad, Chemtrails, Insidejobs, Blowjobs und vor allem die USA & Israel stecken dahinter. Die deutsche Bevölkerung, die ja auch mal Kaviar und Champagner verschnabulieren will, muss zu fiesen Tricks greifen, um an das nötige Kleingeld zu kommen. Der sozialkritische Filmemacher Dieter Hallervorden zeigte bereits vor Jahren, wie erfinderisch Armut macht!
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Moneten-Focus:
Die Nationale Armutskonferenz prangert an: „Armut in Deutschland ist politisch gewollt“
Spick-mich:
Armut erzeugt versteckten Hunger!
Unterernährte Prominente:
Reiner Calmund & Sigmar Gabriel: Zusammen wiegen wir nur noch 430 Kilo!
Die Deutschen im Querulantenwahn
„Die Deutschen sterben aus, und das ist auch gut so“, hieß es im letzten Beitrag. Wieso das gut ist? Das zeigt beispielsweise eine dreiteilige Dokumentation, die sich auf YouTube findet.
Zonis am Rande des Nervenzusammenbruchs

Ostdeutsche im tapferen Kampf gegen die Bundesrepublik Deutschland …
Da regen sich beispielsweise Rentner über die Schornsteinfegerverordnung auf, welche sicherstellt, dass häusliche Heizungsanlagen regelmäßig von unabhängiger Seite überprüft werden. Eine solche Überprüfung ist zwar kostenpflichtig, dient aber zweifellos der Sicherheit des Hausbesitzers und der Allgemeinheit.
Ehemalige „DDR“-Bürger, die zu Zonenzeiten unterwürfigst gekuscht haben, lassen jetzt – wo sie zum freien Westen gehören – ihren Wahnvorstellungen freien Lauf: der Schornsteinfeger würde klammheimlich „180 Millionen“ Daten sammeln und zu diesem Zwecke Wanzen in den aufgesuchten Häusern verstecken. Gegen diesen Missstand demonstriert man dann todesmutig und fühlt sich moralisch auf einer Stufe mit den Geschwistern Scholl.
Ein anderer Ostrentner, ein träge wirkender Hausbesitzer mit Basecap, behauptet allen Ernstes, er würde das ganze Jahr über keinen Müll produzieren – woraus er schlussfolgert, die Gebühren der BSR (Berliner Stadtreinigung) nicht zahlen zu müssen. Stolz zeigt er einen winzigen Komposthaufen, der das Resultat einer konsequenten, ganzjährigen Wiederverwertung sei. Zwei seiner Mitstreiter fahren die gleiche Schiene, was die Sache nicht besser macht. Es ist hierzulande völlig unmöglich, keinen Müll zu hinterlassen, und so muss jeder Berliner eine Abgabe an die BSR entrichten, worin die Kosten für die Straßenreinigung und die Entleerung öffentlicher Müllbehälter bereits enthalten sind.
Die Zonen-Opis sind jedoch der Ansicht, es handle sich bei den entsprechenden Gebühren um ein Staatsverbrechen, gegen welches man sich auflehnen müsse … dies verlange schon das Grundgesetz von jedem anständigem Bürger. Ansonsten sei in der „DDR“ sowieso alles besser gewesen: die Müllgebühren waren so niedrig, dass man sie kaum spürte. Die Tatsache, dass die „DDR“ auch deshalb unterging, weil in ihr nicht kostendeckend gearbeitet wurde, wird von den streitsüchtigen Rentnern tunlichst vergessen.
„Denen geht es zu gut“, sagten die Alten früher, wenn Jugendliche über die Stränge schlugen oder irgendwelche Forderungen stellten. Wenn dieser Satz heute auf jemanden zutrifft, dann auf diese Rentner, die sich aufgrund von Schornsteinfeger- und Müllgebühren zum Widerstand nach Art. 20 Abs. 4 unserer Verfassung berechtigt fühlen.
Sympathisch in dem TV-Bericht: Der Hamburger Rentner, der gegen (zu laute) Musik in Geschäften, Restaurants und Fahrstühlen zu Felde zieht. Er tut dies auf zurückhaltende, fast vornehme Weise … ganz ohne Wut, Beleidigungen und Unterstellungen. Kommt man seiner Bitte, die Musik wenigstens zu drosseln, nicht nach, so verlässt er das betreffende Geschäft – ganz einfach und ganz ohne Gram.
Ganz anders im Beitrittsgebiet: Dort ist man verzweifelt auf der Suche nach Dingen, über die man sich aufregen und empören kann. Mit großer Geste werden dann die vermeintlichen Missstände angeklagt und – der Einfachheit halber – gleich die ganze Bundesrepublik Deutschland mit verbalem Müll überschüttet.
Vierzig Jahre Selbstverblödung in der „DDR“ fordern nun mal ihren Tribut – und in mithilfe eines morphogenetischen Feldes wird derartige Minderbemittelheit offenbar von Generation zu Generation weitergetragen … und schwappt mehr und mehr auch in den Westen über!
Das neueste Leid der Deutschen: Vergiftete Schokoladenkalender!

Der Weihnachtskalender ist der Deutschen Tod!
Die Deutschen haben in der letzten Zeit sehr viel mitgemacht.
In den 1980er Jahren wütete das große Waldsterben, das keinen einzigen Baum verschonte. In den 90ern dann öffnete sich das unheimliche Ozonloch und die Bevölkerung wurde durch gefährliche kosmische Strahlen dezimiert.
Ab 2000 ging’s dann richtig los: Vogel- und Schweinegrippe, Rinderwahn und EHEC-Keime – irgendwas davon zog sich jeder zu. Im März 2011 kam das schreckliche, große Finale: Die Bundesrepublik erlebte die größte Katastrophe seit ihrem Bestehen – das Atomkraftwerk Fukushima explodierte und alle 82 Millionen Einwohner Deutschlands erlitten irreversible Strahlenschäden!
Womit hatte dieses Volk, das unter Armut und sozialer Ungerechtigkeit leidet wie kein zweites auf dieser Welt, ein solches Elend verdient? Man weiß es nicht.
Jedenfalls hatten sich die Deutschen Ende 2012 gerade mal so beruhigt (sie schauten bereits wieder „Wetten, dass …?“ und „Two and a half man“ in ihren Fernsehern und lachten dabei fröhlich), als sie vom nächsten Unglück heimgesucht wurden: die Adventskalender zum anstehenden Weihnachtsfest waren hochgradig vergiftet! In den winzigen Schokoladenstückchen fand die Stiftung Warentest noch winzigere Mengen von Mineralölrückständen.
Natürlich wird auch das – wie die vorangegangenen Katastrophen – unzählige Menschenleben fordern. Wird Deutschland noch ein weiteres Unglück überstehen können? Vermutlich nicht. Wenn man jetzt noch Niespulver in Tempotaschentücher entdeckt, oder was Ähnliches, dann ist es endgültig aus mit unserem Land!
Armutsbericht 2012: Die ersten Schockfotos!

Insel Usedom: Völlig entkräfteter BRD-Bürger bricht hilflos unter der Last seines Hungerödems zusammen!
Es ist mal wieder soweit: Ein neuer Armutsbericht steht an; das schönste Geschenk, das die Bundesregierung den Medien und dem Volke machen kann. Es ist beinah so, als würden alle bedeutenden deutschen Feiertage (Weihnachten, Ostern, Ramadan) auf einen Tag fallen. Denn wenn sich in der Realität schon kein unterernährter Bürger finden lässt, dem es unverschuldet an Kleidung, warmer Wohnung, Handy, 3D-Fernseher, Smartphone und sonstigem Schnickschnack fehlt, dann kann man solche Missstände wenigstens in den Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung hineininterpretieren. Oder handelt es sich bei der Wahrnehmung unseres Landes als Riesenghetto etwa gar nicht um einen Massenwahn?
Es spricht ja doch einiges dafür, dass die Deutschen nicht zu Unrecht stöhnen und jammern: So wandern jährlich rund 500.000 Menschen nach Deutschland ein,und zwar allein aus dem Grund, um das Elend hierzulande mit eigenen Augen und Ohren zu erleben. Auch die Tatsache, dass bei 82 Millionen Einwohnern nur 51 Millionen Kraftfahrzeuge zugelassen sind, spricht deutlich für eine Mangelgesellschaft.
Da aber Bilder mehr sagen als tausend Armutsberichte, folgen hier einige Schockfotos, die das Leid der Deutschen eindringlicher als je zuvor zeigen:

Entwürdigender Anblick auf Mallorca: Unterernährter BRD-Bürger beim Stuhlgang!

Hot Dogs, Piña Colada und Ritter-Sport-Schokolade aus der Mülltonne. BRD-Bürger müssen sich mit dem begnügen, was andere für sie übrig lassen.

Auch das ist Armut: Deutsche Männer haben kein Geld für einen Büstenhalter!

Ein Foto, das betroffen macht: Tausende BRD-Bürger versuchen eine Suppenküche zu stürmen!
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