Archiv der Kategorie: Drittes Reich
Warum Bekloppte ständig an Adolf Hitler denken (müssen)
Erfolgreich in der Produktion brauner Würste: Adolf Hitler und Winfried Sobottka!
Leute, die einen pathologisch bedingten Riss in den Hirnwindungen haben, reden oft, gern und ausgiebig über Adolf Hitler und seine Schwulinskys. Hitler-Besessene wachen mittags mit geilen braunen Gedanken auf, und wenn sie sich fünf Stunden später wieder in ihr stinkendes, vor zehn Jahren zuletzt von Mutti gewaschenes Bettzeug verkriechen, dann träumen sie schon wieder vom Reichsparteitag und von einer von ihnen selbst zu veranlassenden Verschärfung der Nürnberger Rassegesetze.
Im Inneren dieser Verrückten tobt allerdings ein furchtbarer Zwiespalt: zum einen sind sie fasziniert vom Fischgestank des Dritten Reiches, denn sie hätten liebend gern bei Adolf und Konsorten eine bedeutende, speichelschleckende Rolle gespielt, zum anderen benötigen sie die Nazizeit jedoch ebenfalls dringend, um ihre echten oder eingebildeten Feinde als „Faschisten“ diffamieren zu können.
Weshalb dieses schizoide Verhalten – insbesondere im Internet – so häufig zu Tage tritt, darüber rätseln die Irrenärzte dieser Welt seit Jahrhunderten. Die Geistesgestörtheit der Betroffenen dürfte allerdings eine nicht unerhebliche Rolle spielen.
Einer, der ganz erheblich unter Hitler-Wahn leidet, ist unser alter Freund und Blog-Gründer Winfried Sobottka. Sein Leben lang war er nicht-arbeitssuchend und seit einigen Jährchen ist er unverdienter Früh-und Spätrentner. Zuverlässigen Quellen zufolge soll das arme Würstchen erst dann einen Halbsteifen kriegen, wenn man ihm ein Hitler-Bildchen vor die krankhaft mutierten Augäpfeln hält.
Und wann muss sich meine 83-jährige Großmutter endlich mal wegen ihrer Nazi-Verbrechen vor Gericht verantworten?
Liebe Leserinnen und Leser,
früher war ich mal jung, jetzt bin ich 30 Jahre alt – also ein alter Sack. Trotzdem noch jung genug, um von der „Gnade der späten Geburt“ zu profitieren. Wer diese Formulierung nicht kennt: sie bedeutet, dass man für die deutschen Missetaten in den Jahren 1933 bis 1945 gar nicht oder nur geringfügig die Verantwortung trägt.
Ganz anders meine Großmutter mütterlicherseits. Sie wurde 1938 geboren, also mittendrin in Deutschlands dunkelster Epoche, weshalb sie sich keinesfalls auf irgendeine Gnade berufen kann. Einem berühmten Gassenhauer zufolge sind die Großmütter heutiger Grundschüler Umweltsäue (ausgenommen hiervon sind selbstverständlich die Großmütter von Schülern mit Migrationshintergrund).
Meine Großmutter ist nicht nur eine alte Umweltsau, sondern auch eine alte Nazisau. Dafür schäme ich mich natürlich sehr. Doch zu den Sauereien meiner Omi später mehr. Bitte haben Sie Geduld!
Zwischen dem 20. November 1945 und dem 14. April 1949 fanden gemäß des Londoner Statuts vor dem Internationalen Militärgerichtshof die Nürnberger Prozesse statt. Eine ganze Latte von Nazis musste sich damals vor den Richtern verantworten, manche wurden zum Tode verurteilt, manche waren einsichtig und schieden in ihren Zellen freiwillig aus dem Leben, einige erhielten angemessene Haftstrafen, andere kamen viel zu billig davon.
Aber darüber lohnt es sich nicht zu lamentieren: Berufungsverhandlungen und Revisionen sind nicht möglich, alles viel zu lange her und das Gericht existiert als solches auch nicht mehr.
Eines muss man dem Internationalen Militärgerichtshof dennoch vorwerfen. Er hat eine der damaligen Haupttäterinnen übersehen und entsprechend auch nicht angeklagt!
Die Frau ist mittlerweile 96 Jahre alt, nennen wir die Greisin der Einfachheit halber Gerda Schlotz. Zum Glück ist die bundesdeutsche Justiz nicht so nachsichtig und verschludert wie es das alliierte Militärgericht bis 1949 war. Bereits siebzig Jahre nach den Nürnberger Prozessen wurde Gerda Schlotz in Itzehoe angeklagt. Leider wussten die Medien kurz vor Verhandlungsbeginn Skandalöses zu berichten:
„Im Prozess gegen eine ehemalige Sekretärin des NS-Konzentrationslagers Stutthof soll heute vor dem Landgericht Itzehoe im zweiten Anlauf die Anklage verlesen werden. Dem Prozessauftakt vor knapp drei Wochen entzog sich die 96-Jährige durch eine Flucht aus ihrem Altersheim.“
Und man fragt sich voller Zorn: Was, bitte schön, ist denn das für ein Altersheim, aus dem eine 96-Jährige so einfach flüchten kann?? War der Saftladen etwa nicht mit einem Stacheldraht umschlossen? Waren die Türen der Seniorenresidenz nicht doppelt und dreifach verriegelt? Spazieren die Rentner da rein und raus wie sie wollen?

Wenn der Staat schon nicht für geeignete Sicherheitsmaßnahmen in Altersheimen sorgen kann, dann muss halt ein privater Security-Service her. Auch über einen Schießbefehl wird in diesem Zusammenhang zu sprechen sei.
Aber kommen wir endlich wieder zu meiner eigenen Nazi-Oma mütterlicherseits.
Hatte ich es schon erwähnt? Sie kam 1938 zu Welt. Zu einem Zeitpunkt also, als die Begeisterung der Österreicher und Deutschen über ihren Adolf schon fünf Jahre lang andauerte. Und als meine Großmutter ein Jahr alt war, begann der 2. Weltkrieg? Zufall? Wohl kaum.
Gehen wir logisch vor. 1944 war meine Oma bereits sechs Jahre alt. Natürlich, eine Sophie Scholl oder ein Graf Stauffenberg hätte zu diesem Zeitpunkt nicht aus ihr werden können. Aber spricht sie das von jeglicher Schuld frei? Natürlich nicht.
Sie war als kleines Kind nämlich besonders niedlich, wie damals üblich trug sie drollige Zöpflein. Wie leicht wäre es ihr gefallen, einen Hammer aus dem Werkzeugkasten meines Ur-Großvaters zu entwenden, sich zum Führerbunker zu schleichen und unter einem Vorwand eine Audienz beim Reichskanzler zu bekommen.
Hitler hätte das süße Mädchen sicherlich begeistert auf den Arm genommen – und dann: ZACK! Die Kleine zaubert den Hammer hervor, und haut mit schnellen kräftigen Schlägen genau auf die Augen des Ober-Nazis! Die Augäpfel wären zerplatz, die dünne Knochenschicht dahinter zerbrochen, Knochensplitter wären in das braune Gehirn des Diktators eingedrungen und hätten seinen langsamen, schmerzhaften – also angemessenen – Tod bewirkt.
Genau an dieser Stelle muss sich ein jeder fragen: Warum hat meine Großmutter das nicht getan? Deutschland hätte sofort kapituliert, es wäre nicht mehr zu den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki gekommen, Til Schweiger hätte nicht in „Inglourious Basterds“ mitgespielt.
Die Antwort kann nur sein: Meine Großmutter mütterlicherseits hat wie eine Eins zum Nationalsozialismus gestanden! Objektiv betrachtet hat sie eine größer Schuld als Hitler selbst auf sich geladen. Der Schwachkopf aus Braunau war von Geburt an ein verrückter Mörder, der konnte gar nicht anders. Aber meine Oma, die hätte nur den Hammer in ihre kleinen Händchen nehmen und zuschlagen müssen.
Früher hatte ich meine Omi immer lieb, weil sie mich mit Geschenken und Süßigkeiten überhäuft hat, und auf dem Rummel durfte ich auf ihre Kosten mit allen Karussells fahren. Jetzt, wo ich die ganze Wahrheit kenne, hoffe ich nur noch, dass sich das Landgericht Itzehoe möglichst bald – also in fünf bis sieben Jahren – um die alte Schlampe kümmert!
Mit wahrhaft demokratischen und humanitären Grüßen
Ihr und Euer
Pätus Bremske
Antisemitismus-Doku ist dem deutschen Staatsfernsehen nicht pro-arabisch genug
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Hass auf Juden ist unter Arabern stark verbreitet. Ungefähr so stark wie der Wunsch der Deutschen, politisch korrekt zu sein. Im Zuge der Orientalisierung des Westens gehört Antisemitismus hierzulande längst wieder zum Alltag. Und die Kartoffeldeutschen mischen aus freien Stücken begeistert mit – nicht nur die NPD-Dumpfbacken, vertrottelte AfD-Idioten, sondern natürlich auch „seriöse“ Linkspartei-Politiker.
Allen voran Annette Groth, die offensichtlich geisteskranke Frau, die bereits bei der Ship-to-Gaza-Aktion tief in den braunen Islamisten-Hintern gekrochen war, behauptete…
…2015 auf dem Evangelischen Kirchentag Israels Regierung habe gezielt die Trinkwasserversorgung im Gazastreifen zerstört, so dass tausende Tonnen giftiger Chemikalien allmählich ins Mittelmeer gelängen. Diese Äußerung wird in der WDR-Dokumentation Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa von Joachim Schroeder und Sophie Hafner als Variante der antisemitischen Legende der Brunnenvergiftung beurteilt.
Die Doku sollte eigentlich auf ARTE laufen, aber dem deutschen Staatsfernsehen war das alles wohl nicht pro-arabisch genug, deshalb liegt der Bericht erst einmal auf Eis. Auf BILD.de war er für einen Tag zu sehen, auf YouTube hoffentlich für längere Zeit.
Dass Grothe und Co. einen solchen Schwachsinn absondern, verwundert nicht. Ziel der LINKEN ist es schließlich, ihre heißgeliebte aber leider vor Jahren elendig krepierte DDR auf bundesdeutschem Boden zu reanimieren. Letztlich war die DDR nichts weiter, als eine kraftlose Weiterführung des Dritten Reiches, ein winziger Unterschied war, dass die Hitlerjugend dort FDJ hieß – Fackeln wurden aber nach wie vor geschwungen und auch der Antisemitismus gehörte in der DDR, genauso wie im Deutschen Reich ab 1933, zur Staatsräson.
Nun fühlen sich die diese LINKEN mit ihrem Dreck, den schon die NSDAP betrieben hat, total chic und progressiv. Dabei ist ihre verkommene Partei noch weit weniger wert als die Reichsbürger-Kloake AfD.
Xavier Naidoo, der singende Depp
Schon vor etlichen Jahren riet ich Xavier Naidoo, sich einen anständigen Alu-Hut zuzulegen, um sich vor israelisch-amerikanischen NWO-Strahlen zu schützen.
Doch der Jammersänger wollte nicht auf mich hören. Nun ist er zum Reichspropagandaminister mutiert. Jetzt können nur noch Stromschocks, heftiges Eierschaukeln und fortgesetztes Dummgelaber beim Klapsdoktor helfen:
Das wird Sie vermutlich auch gar nicht interessieren:
Sänger verteidigt Reichsbürger-Gig – Naidoo legt nach: „Deutschland ist kein souveränes Land“
Ausgerechnet kurz vor Weihnachten: Zonis wollen der Russischen Föderation beitreten!

Volksabstimmung auf Facebook gefunden…
Das gierig-geile Putin–Schlecken hatte im Jahr 2014 zweifellos Hochkonjunktur. Als der Moskauer Anti-Demokrat die Krim annektierte, wälzte sich beinahe das gesamte deutschsprachige Internet vor Glück im eigenen Dreck, und als Putins Milizen über der Ukraine eine malaysische Passagiermaschine mit fast 300 Menschen an Bord abschossen, kam es bei der stramm-deutschen Jugend zu nie gekannten Online-Erektionen.
Immerhin ist Putin gegen Amerika und gegen die freie Marktwirtschaft. Und das ist toll und cool und so. Wusste man in Deutschland bereits 1933, als der Gröfaz noch munter lebte, in seinen naturgebräunten Unterhosen steckte und im Reichstag Hasstiraden vom Stapel ließ, die heutzutage durchaus Facebook-kompatibel wären. Wer die Deutschen – sei es auch nur ansatzweise- an ihre großen Führer (nämlich Adolf und Erich) erinnert, der kann sich ihrer Sympathie gewiss sein. Besonders hoch sind solche Sympathiewerte selbstverständlich in der ehemaligen Ostzone, da, wo man über 40 Jahre der Selbstverblödung nie ganz hinwegkommen ist. Die Alten geben ihre Erkenntnis „UdSSR = Frieden und NATO = Krieg“ bis heute an ihre freie deutsche Jugend weiter. Und die nimmt den Unfug gern für bare Münze.
Kaum ein ostdeutscher Schüler/Student, der nicht im Netz gegen Banken, „Zinssystem“, Börsenspekulation, Zionismus und westliche Politik wettert. Dabei wohlwissend, selbst zu schwach zu sein, um gegen all diese satanischen Dinge anzukommen. Drum setzt man alle Hoffnungen in Wladimir Putin – der kommunistische Rambo wird mit seinen Atombomben und Kombattanten den Westen schon in die Knie zwingen, so glaubt man. Sicherheitshalber können sich die Ossis nun das schönste Jahresendgeschenk bescheren, in dem sie per Volksabstimmung der Russischen Föderation (zukünftig, Putin sein Dank, wieder „Sowjetunion“) beitreten – siehe Bildchen oben.
Nach dem Anschluss werden die Noch-Beitrittsdeutschen alle Freiheiten genießen, die sie in der „faschistischen BRD“ doch so sehr vermissen. Endlich wieder Lebens- und Konsummittelknappheit, Erschießungen bei „illegalen“ Grenzübertritten, Abschaffung der Freizügigkeit, die Vorgaben von Gysi, Lafontaine und Wagenknecht nachbeten, umfassende Überwachung durch den Staatssicherheitsdienst usw. usf. Bei so viel Glück und Freude wird die zurückgebliebene Bevölkerung („alte Bundesländer“) zweifellos neidisch werden und den Schritt in die richtige Richtung ebenfalls tun wollen … nämlich auf den strahlenden Messias Wladimir Putin zu…

Endlich haben die Deutschen wieder einen gestrengen Führer!
Wir wollen unsren alten Präsidenten Bush wiederhaben!

Sitzpinkler und Frauenversteher mit Strickmütze darf das erste Mal in seinem Leben eine aggressive Phantasie haben: einen Präsidenten lynchen, der die Frechheit besaß, Terroristen und Despoten in den Arsch zu treten.
In der Zeitspanne von 2001 bis 2009 kämpften Millionen Menschen in aller Welt – und ganz besonders in Deutschland – mutig und mit aller Kraft gegen George W. Bush, den 43. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.
Bush war ein lohnenswerter Gegner, galt er doch als der wiedergeborene Adolf Hitler sowie als Stellvertreter Satans auf Erden. Jeder der unter der Ungnade der späten Geburt litt (also nach 1945 auf die Welt gekommen war), konnte wenigstens gegen den Erzbösewicht George W. Bush auf die Straße gehen. Das galt als äußerst tapfer, so als ob man zwischen 1933 und 1945 offen gegen die NSDAP und den Original-Hitler aufbegehrt hätte; natürlich auf dem Gebiet des Deutschen Reiches.
Wer gegen Bush und seine rechtskonservative Regierung demonstrierte, der konnte sich moralisch überaus erhaben fühlen, sich etwas auf seinen Mut einbilden … und auf den eigenen Gerechtigkeitssinn stolz sein. George W. Bush war entsprechend ein wunderbarer Präsident, für nahezu jedermann!
Was ist dagegen schon ein Barack Hussein Obama II? Gut, auch er wird verachtet, zum Beispiel dafür, dass er des Öfteren Terroristen per Drohnenbeschuss eliminiert, oder den in Deutschland überaus beliebten Massenmörder Osama bin Laden durch ein Sonderkommando in Stücke schießen ließ.
Man muss freilich zugeben, dass diese bin-Laden-Geschichte ein Fake ist, denn der angebliche Top-Terrorist hat bekanntlich nie existiert … bzw. ist schon lange tot … bzw. lebt noch. Al-Qaida jedenfalls ist eine Erfindung der Juden, und falls es al-Qaida doch gibt, dann handelt es sich um eine humanitäre Friedensorganisation. Bei diesem Thema sollte man schön bei der Wahrheit bleiben.
Zurück zu Osamas Namensvetter Obama:
Na klar, man kann den jetzigen US-Präsidenten wunderbar mit Hakenkreuzarmbinde oder mit Hitler-Schnauzer abbilden – macht ebenfalls Spaß, aber keinesfalls so viel Spaß wie früher bei George W. Bush. Wir wollen unsren Kaiser Wilhelm wiederhaben, brüllten einst unsere Vorfahren, aber wir heutzutage wollen unseren Oberbösewicht Bush zurück! In diesem Sinne hier einige Pics, die an George Dobbelju erinnern:

Feministinnen sahen in George W. Bush einen Repräsentanten für die Männlichkeit schlechthin, deshalb schnitten sie ihm symbolisch den Schwanz Kopf ab!

Der Anschlag auf das WTC war das gleiche wie der Reichstagsbrand … und Bush genauso schlimm wie Hitler!

Besonders originell: Bush inmitten eines Hakenkreuzes und darüber das Wort „Fuck“!

Der alte Bush, der junge Bush und Clinton bei einer Baby-Opferung der Illuminaten!

Bush als Hitler war den antifaschistischen Photoshoppern auf Dauer natürlich zu eintönig, zwischendurch ließen sie den US-Präsidenten deshalb auch mal junge Hunde schlachten und süße Kätzchen fressen…

Selbstverständlich war Bush auch für die gefälschte Mondlandung und den Massenmord an Marilyn Monroe verantwortlich!
Kaufte Adolf Hitler beim selben Foto-Händler wie Sebastian Edathy?

Es gibt Perverse, die „mögen“ kleine Jungs, und Perverse die kleine Mädchen bevorzugen…
Am letzten Dienstag wurde in Groß-Berlin ein über 7000 qm großes Luxusanwesen durchsucht. Polizeibeamte stellten 140 Räume auf den Kopf; zudem wurden 26 goldveredelte Badezimmer demontiert. Im Visier der Staatsanwaltschaft befand sich Adolf Hitler – der frühere „Führer“ des Deutschen Reiches.
Nach dem Krieg wurde Hitler, wie allgemein bekannt, wegen seiner Gräueltaten zu einer zweiwöchigen Bewährungsstrafe verurteilt. Seit Oktober 1945 lebt er von der Haftentschädigung, die ihm im Nachgang gewährt wurde: 49.000 EUR im Monat! Aufgrund seines fortgeschrittenen Alters ist Adolf Hitler nicht mehr berufstätig. Allerdings blieb er politisch aktiv: Neben Dr. Axel Stoll, Mario Romanowski und Peter Fitzek gehört er zu den führenden Köpfen der sogenannten „Reichsbürgerbewegung“. Nun steht dem ehemaligen Diktator erneut juristischer Ärger ins Haus. Die Polizei fand im „Führer-Palast“ Unmengen kinderpornografisches Material.
Hitler beschäftigt 16 Kammerdiener, 7 Chauffeure, 4 Hubschrauberpiloten und 2 Urologen. Einer dieser Lakaien gab den Behörden den entscheidenden Hinweis. Hitler war anscheinend unvorbereitet, als plötzlich die „Sitte“ vor seiner Tür stand. „Er trug lediglich eine gelb-braun gestreifte Unterhose sowie ein völlig verschludertes Hundehalsband. Das hatte früher mal seiner Hündin ‚Blondi“ gehört“, berichtete ein Mitglied des Sondereinsatzkommandos.
Der alte Mann mit dem Schnurrbart versuchte sich offenbar in seinen Führerbunker zu flüchten … aufgrund eines einsetzenden, starken Durchfalls kam er aber die Treppe nicht runter. Sabbernd und zitternd musste Hitler dann zusehen, wie die Polizei sein Anwesen auf den Kopf stellte. Er war jedoch nicht so ahnungslos wie er vorgab. Hitler muss vorab gewarnt worden sein – möglicherweise vom Justizminister höchstpersönlich.
Die Polizei fand 37 PCs, aber aus 36 Geräten waren die Festplatten entfernt worden. Die seien alle „plötzlich und unerwartet kaputt gegangen“ gab der reichsdeutsche Tattergreis zu Protokoll. Dennoch wurden auf der verbliebenen Festplatte rund 120.000 Bilder von nackten, kleinen Mädchen gefunden. Hitler hat die Fotos beim kanadischen Anbieter „azovfilms“ erworben – ausgerechnet jenem Spezialisten für abartige Fotos, der auch Sebastian Edathy zu seinen Stammkunden zählte. Edathy hatte sich für unbekleidete Buben interessiert.
Nun versucht Hitler sich mit Argumenten herauszureden, die an jene des ehemaligen SPD-Politikers erinnern: „Na und?! Lichtbilder von nackten, kleinen Mädchen haben mit Pornografie rein gar nichts zu tun“, brüllte der Ex-Führer in einer vorläufigen Pressekonferenz und fuchtelte wild mit den Armen herum. „Das Interesse an Kinderleibern hatte schon bei den alten Griechen Tradition … und wird heute noch von vielen deutschen Volksgenossen ausgelebt, beispielsweise in Thailand.“
Überdies stellte die Staatsanwaltschaft zahlreiche Videoclips sicher, in denen Kühe, Hühner und Insekten beim Geschlechtsverkehr zu sehen sind, teilweise in Großaufnahme. Auch zu diesem Thema scheint Hitlers Erklärung fadenscheinig: „Ich wollte an der Volkshochschule in Linz die Matura (österreichisch für Abitur, Anmerkung der Redaktion) nachholen.“ Die Tier-Sexfilme sollten ihm danach angeblich beim „Biologie-Studium“ helfen.
Nach Feststellung seiner Personalien und Reinigung seines völlig verschmutzten Unterleibs wurde Hitler auf freien Fuß gesetzt. Inzwischen ist er ins Ausland, nach Schweden, abgereist. Er wolle dem Presserummel und der „typisch deutschen Unart der Vorverurteilung“ entkommen.
Sein „guter Ruf“ sei von der Mainstream-Presse (die von Amerika und Israel aus gesteuert werde) schwer beschädigt worden. Er werde deshalb Strafanzeige stellen und zudem Schadenersatz in Millionenhöhe einfordern. Abschließend forderte Hitler ein zinsfreies Bankensystem und die Abschaffung des Kapitalismus.

Immer wenn sich Hitler Kinderbilder ansah, war er verschwitzt und sehr erschöpft.

Sowohl Hitler als auch seine Hündin Blondi litten unter Lippenherpes. Zufall?
Thyl Steinemann, der Braunbär aus den Bergen

Auch in der Schweiz gibt es noch Braunbären – beispielsweise Thyl Steinemann!
Bei Thyl Steinemann handelt es sich um einen braunesoterischen Verschwörungstheoretiker im Endstadium. Er ist das Opfer seiner eigenen Dummheit, zu Grunde gerichtet von verschwörungstheoretischen Wahnvorstellungen. Noch vor vier Jahren wohnte er, gemeinsam mit seiner Ehefrau Sylvia, in einem schönen Haus in Graubünden – wundervoll gelegen, mit Blick auf die Alpen. Jetzt ist er von Verwahrlosung bedroht.

Steinemann wurde 1933 in der Schweiz geboren.
Einen an der Waffel hatte Steinemann wohl schon immer, aber was die Lebensumstände betrifft, so ging es mit ihm erst rapide bergab, nachdem seine Frau verstarb. Steinemann verlor durch ungeschicktes Agieren nicht nur sein Haus, sondern nahezu sämtliches Hab und Gut. Mittlerweile haust er in der winzigen Mansarde eines Altbaus. Alles wirkt spartanisch bis ärmlich. Geblieben ist ihm die monatliche Rentenzahlung des Schweizer Staates sowie eine Tastenfidel, auf der er an Bahnhöfen und anderen öffentlichen Orten spielt, um sich etwas dazuzuverdienen.
Der Wahn hat Steinemann weiterhin fest im Griff. Der hagere Rentner glaubt seit Jahren fest daran, dass er schon bald eine größere Erbschaft erhalten wird. Ein windiger afrikanischer Anwalt hat ihm diesen Floh ins Ohr gesetzt. Selbstverständlich soll Steinemann zunächst einen ordentlichen Betrag überweisen, um überhaupt an das Erbe zu kommen. Steinemanns Geschwister weigern sich indes, diese angeblichen Anwaltskosten vorzustrecken. Sie versuchten ihrem Bruder die Augen zu öffnen – es handle sich um „Betrug, um nichts anderes als Betrug“. Doch Steinemann ist und bleibt in jeder Hinsicht uneinsichtig.
Er glaubt an Chemtrails, bösartige HAARP-Strahlen, an Reichsflugscheiben, ans Channeln und anderen Unfug. Steinemann ist ein klassischer Antisemit. Auf seiner Homepage hat er die „Protokolle der Weisen von Zion“ veröffentlicht, und zwar mit dem lügenhaften Hinweis, dass es sich um authentische Texte handle. Zudem verlinkt Steinemann fleißig zu den Seiten der rechtsextremistischen deutschen Reichsbürgerbewegung.
Nicht minder abscheulich seine Rubrik „Antlitzkunde – Menschenkenntnis“, in der er die sogenannte Physiognomik auferstehen lässt. Selbige wurde von NS-Akademikern praktiziert, die glaubten, per Gesichtsanalyse einen jüdisch-stämmigen Reichsbürger von einem original Sauerkraut-Deutschen unterscheiden zu können.
Thyl Steinemann ist in die Fußstapfen dieser Scharlatane getreten. Er projiziert munter Charaktereigenschaften in jedes x-beliebige Gesicht. Eine persönliche Begegnung ist hierfür nicht notwendig, ein Foto aus dem Internet genügt. Steinemann kann sogar die Charaktereigenschaften einer Phantasiefigur wie die des Uncle Sam benennen, aufgrund der altbekannten Zeichnung:
Auch die angeblichen Charakterschwächen des ehemalige US-Präsident George W. Bush werden aufgezeigt. Nebenher erfährt der verblüffte Leser, dass Bush inzwischen durch einen strapazierfähigeren Klon ausgetauscht wurde.
In Thyl Steinemanns Schubladenuniversum existieren auch gute Menschen. Wahrhaftige Lichtgestalten sogar! Dem – inzwischen dahingeschiedenen – Massenmörder Osama Bin Laden beispielsweise werden eine Reihe höchst positiver Eigenschaften angedichtet. Allerdings ging Steinemann bei seiner Analyse von der Fehlannahme aus, dass der Terroristenchef Afghane gewesen sei:
Garniert wird der kranke Schwachsinn dann mit Links zu Behauptungen wie „Hitlers Friedensbemühungen vor dem Russlandfeldzug“ oder der dummfrechen Lüge, Anne Frank (die von Steinemann als „Holocaust-Ikone“ verhöhnt wird) hätte das KZ überlebt.
Thyl Steinemann sollte mal einen Blick in den Spiegel werfen. Vielleicht wird ihm ja anhand der eigenen Gesichtszüge klar, dass er ein selten dummer und hasserfüllter Mensch ist. Ansonsten taugt der Heini noch als Warnung für seine Gesinnungsgenossen – nämlich in der Hinsicht, dass der heutzutage kursierende Verschwörungswahn auch zu einem beachtlichem sozialen Abstieg führen kann.
Ein Volkssport, voll von Antisemitismus, Hass, Misstrauen und totaler Selbstüberhöhung
Am 17. d. M. veröffentlichte die Frankfurter Rundschau – im Rahmen einer Online-Kolumne – einen kurzen, aber sehr zutreffenden Artikel über jenen Massenwahn, der von Deutschland (und der Welt) Besitz ergriffen hat, und der sich insbesondere im Internet geschwulstartig ausbreitet:
Wow, in Russland ist ein Asteroid niedergegangen. Wir alle hätten keine Chance gehabt, wäre er noch ein Stück größer gewesen. Das ist beunruhigend. Den Verschwörungsideologen kommen die Einschläge sehr gelegen. Fehlgeleitete Raketen waren Ursache der Explosionen, vermutlich vom Mossad.
Was bin froh, dass ich in Steglitz-Zehlendorf lebe und studiere und selten im Ostteil der Stadt zu tun habe:
In Berlins Mitte, am Bahnhof Friedrichstraße läuft ein Mann ziellos auf und ab und referiert Spionagefantasien in drei Sprachen. Zwischen dem Würstchenverkäufer, schlechten Straßenmusikanten und Punks mit Hunden, schreit er die geheimsten Geheimnisse über Geld, Macht und Politik in die Welt hinaus.
Allerdings hab‘ ich schon mal einen abgerissen Typen gesehen, der in Kreuzberg und Neukölln – zwischen Hermannplatz und Karl-Marx-Straße- flanierte und brüllend (und ohne jemals heiser zu werden) seine Kenntnisse über die kriegstreiberische Kraft des Zionismus kolportierte. Aus einer Tasche seines schmuddligen Mantels lugte eine Schnapsflasche hervor. Es ist schön, dass derartige Wahrhaftigkeiten auch von unteren sozialen Schichten verbreitet werden, zudem bestätigt sich wieder einmal die Volksweisheit: „Im Apfelkorn liegt Wahrheit!“
Ein pickeliger junger Mann und eine hochgewachsene Frau, sprechen Passanten an. Sie werben für die BüSo, einer antiimperialistischen und antisemitischen Organisation. […] Auch sie sehen das Ende gekommen, vor allem des (jüdischen) Bankensystems wegen und haben schon eine Idee, wie sie alles neu ordnen wollen.
Über die „BüSo“ und die LaRouche-Bewegung findet man auf diesen Seiten allerhand aufschlussreiche Informationen. Der Verein war seiner Zeit übrigens stets weit voraus, denn seit ca. fünfzehn Jahren wird der unmittelbar bevorstehende Zusammenbruch des Westens bzw. des Kapitalismus gepredigt. Die 14- bis 34-jährigen Jungmänner, die zurzeit (nahezu) sämtliche Foren und Blogs mit ihren Untergangsszenarien beherrschen, und sich dabei für unglaublich innovativ halten, reiten in Wirklichkeit also auf ziemlich alten Gäulen herum.
In einem Artikel über Massenwahn dürfen natürlich auch die Reichsideologen respektive Reichsdeppen nicht fehlen, die momentan absolute Hochkonjunktur haben. Die Top-Religion für die Doofen!
Alles neu ordnen wollen auch die „Reichsbürger“. Das heißt, eigentlich meinen sie, das alte wäre noch nicht zu Ende, das Deutsche Reich. Sie verteilen Reichspässe an ihre Mitglieder und haben sogar eine eigene Polizei. Einige betreiben Tauschringe oder Kneipen.
Es folgt ein kurzer Abriss, über die im Netz versammelte Spinner-Szene:
Die jüngeren sitzen in Cafés mit Internet und schreiben für Websites mit Verschwörungstheorien von Hitler bis zum 11. September. Dazwischen ziehen sie über Impfung von Kindern her, bezeichnen Aids als jüdische Lüge, Ariosophen als die wahren Sozialisten und suchen ihr Heil in völkischer Medizin.
Und das Fazit:
… wir wären überrascht wie viele Truther, Infokrieger, Ufo-Nazis und Querfrontstrategen uns täglich umgeben. Es ist ein Volkssport, voll von Antisemitismus, Hass, Misstrauen und totaler Selbstüberhöhung. […] Das sind nicht einfach Spinner. Sie meinen es ernst. Sie kommen nicht aus dem All, sondern von nebenan. Das ist wirklich beunruhigend.
Genauso ist es und nicht anders!
Chuzpe pur: NPD-Tante „macht den legalen, zivilen Ungehorsam nach Gandhi“ …

Dieses schöne Bild anklicken, um das unschöne Video zu sehen! Bitte vorher einen Korn (oder besser drei) trinken!
Die Dreckspartei NPD lässt sich vielleicht irgendwann mal verbieten, dummes Gelaber hingegen wohl nie. Sinnbefreites Gefasel findet sich auch in diesem Video, interessant ist lediglich die erste Minute, in der die Frau allen Ernstes behauptet, „legalen, zivilen Ungehorsam nach Gandhi“ zu leisten. Außerdem begründet sie ihr Verhalten mit dem Grundgesetz: Artikel 20, Absatz 4. Was ist das für ein Früchtchen? Und worum geht es überhaupt?
Die Südwest-Presse kennt die Antwort:
Als die Polizei kürzlich bei Bärbel Redlhammer-Raback klingelte, soll die NPD-Stadtverordnete des märkischen Luckenwalde erklärt haben, die Beamten seien für sie nicht zuständig. Denn sie sei „Staatsbürgerin der Exilregierung des Deutschen Reiches“. Aufgesucht hatten die Ordnungshüter die Frau, weil sie sich weigerte, zwei Bußgelder in Höhe von 105 Euro zu bezahlen. Die Bundesrepublik Deutschland und ihre Behörden, so argumentierte die Lokalpolitikerin, erkenne sie nicht an.
Hier wird die Chuzpe der sogenannten Reichsdeutschen besonders deutlich: Ständig deklarieren sie die Bundesrepublik Deutschland für nicht-existent, berufen sich aber gleichzeitig und permanent auf deren Gesetze und Rechtsprechung. Die Zeitung schreibt weiter:
Es gibt sonderbare Menschen in diesem Land, die weder Angela Merkel als Regierungschefin anerkennen noch Gesetze und Ausweise. Sie nennen sich „Reichsbürger“ und wähnen sich als Angehörige des Dritten Reiches in den Grenzen von 1937.
Und:
Das brandenburgische Innenministerium nimmt die vermeintlichen Spinner ernst und spricht von einer neuen Bewegung. In der Mark sollen ihr mindestens 100 Personen angehören, meist stramme Rechte. Wie viele es bundesweit sind, ist bisher unbekannt. Doch „Reichsbürger“ gibt es in Ost- wie in Westdeutschland. Das Spektrum reiche von „notorischen Querulanten über zahlungsunwillige Finanzextremisten bis hin zu in der Wolle gefärbten Rechtsradikalen“, sagt Innenminister Dietmar Woidke (SPD).
Was Bärbel Redlhammer-Raback angeht, so soll sie im Januar 2013 in Erzwingungshaft genommen worden sein, aus welcher sie nach sechs Tagen entlassen wurde. Es ist wohl davon auszugehen, dass sie die Bußgelder, die natürlich völlig zu Recht gegen sie verhängt wurden, zwischenzeitlich beglichen hat. Derart peinliche Niederlagen geben die „Reichsdeutschen“ stets ungern zu.
Es bleibt wie gehabt: NPD-Mitglieder und Reichsdeutsche lassen gern mal heiße Luft ab. Dann stinkt es ziemlich, mehr aber auch nicht.