Archiv der Kategorie: Medienmanipulation

Bundesregierung und Medien danken den Reichsbürgern!

Nancy Phaser und der verdiente Sekt des Volkes!

Die 21 besten Verschwörungstheorien

Die nachfolgende Auflistung „Die 21 besten Verschwörungstheorien“ ist dem Werk „Das listenreiche Buch der Wahrheit“ (Michael Ringel, Fischer-TB) entnommen. Dass ausgerechnet die schlimmste und wahrhaftigste aller Verschwörungen fehlt, nämlich die CIA-Inszenierung vom 11.9.2001, beweist eindrucksvoll, wie weit der Einfluss der Hochfinanz und ihres Geheimdienstes Mossad reicht. Möglicherweise liegt es aber auch daran, dass das Buch bereits 1998 erschien. Die Wahrheit, die wohl irgendwo in der Mitte liegen dürfte, wird Präsident Trump zweifellos mit ins Grab nehmen.

1 Die Mondlandung wurde von der NASA nur vorgetäuscht.

2 HIV wurde in CIA-Labors entwickelt, um in den USA ethnische Gruppen wie Afroamerikaner oder Minderheiten wie Homosexuelle auszurotten.

3 Es gibt eine jüdische Geheimorganisation, die die Weltherrschaft anstrebt.

4 Martin Luther King wurde in Zusammenarbeit von Mafia und FBI-Chef J. Edgar Hoover ermordet. Der verurteilte Täter James Earl Ray war nur ein Köder für die Polizei, die örtlichen Behörden und die Öffentlichkeit.

5 Der amerikanische Präsident John F. Kennedy wurde von der Mafia oder der CIA oder Regierungsmitgliedern ermordet. Genaueres weiß nur der Filmregisseur Oliver Stone („J.F.K.“).

6 Papst Johannes Paul I. wurde ’78 von der vatikan-eigenen Mafia (Kardinal Marcinkus!) und angeschlossenen Kräfte um die „Bank zum Heiligen Geist“ vergiftet.

7 Jedes dritte Mädchen wird sexuell missbraucht – nach Angaben von „Wildwasser“, „Zartbitter“ oder ähnlichen „professionellen“ Organisationen.

8 In einem Hangar auf der amerikanischen Air Force Base Wright-Patterson lebt ein Außerirdischer.

9 Jemand hat einen Vergasermotor entwickelt, der 4 Liter Benzin auf 240 Kilometer verbraucht, die Autokonzerne haben das Patent aufgekauft und halten es unter Verschluss.

10 Die Russen haben an einem geheimen Stützpunkt in Sibirien Kinder in außersinnlicher Wahrnehmung ausgebildet. Die Kinder können allein mit ihren Gedanken Menschen an jedem beliebigen Ort auf der Welt töten.

11 Die Scharrbilder von Nazca in Peru sind ein Raumflughafen von Außerirdischen.

12 In Istanbul gibt es eine Zeichnung aus dem 10. Jahrhundert, die die Erde vom All aus zeigt.

13 Das Stanford Research Institute hat einen Mann gefunden, dessen Körper im Dunkeln leuchtet.

14 Die Bundeswehr hat einen Stützpunkt in Texas, damit der UN-Generalsekretär am Tag X mit ihrer Hilfe die USA erobern kann.

15 Paul McCartney ist tot und wurde durch einen Doppelgänger ersetzt, denn auf dem Cover des Albums „Sgt. Pepper“ trägt er einen Aufnäher mit der Aufschrift „OPD“, was ein kanadisches Akronym für officially pronounced dead ist. Der ebenfalls auf dem Cover abgebildete VW-Käfer trägt außerdem das Nummernschild „28 IF“: exakt das Alter, das McCartney erreicht hätte, wäre er noch am Leben gewesen; und schließlich ergibt der Refrain des Songs „Revolution Number Nine“ rückwärts abgespielt die Worte „Get me out! Get me out“.

16 Der am 10. Oktober 1988 im Genfer Hotel „Beau Rivage“ tot aufgefundene Ex-Ministerpräsident Uwe Barschel soll wahlweise von arabischen Waffenhändlern, der Stasi oder anderen undurchsichtigen Mächten ermordet worden sein. Davon überzeugt sind zumindest seine Witwe und der Bruder, trotz Untersuchungsergebnissen, die einen Selbstmord belegen.

17 Lady Diana Spencer wurde im Auftrag des britischen Königshauses vom Geheimdienst MI6 oder einer ähnlichen Organisation in Paris umgebracht, weil die Windsors von ihrer neuen Schwangerschaft erfahren und einer Heirat mit dem ägyptischen Kaufhausbesitzersohn Dodi al-Fayed niemals zugestimmt hätten. Dies sei „zu 99,9 Prozent sicher“, meint Dodis Vater Mohammad al-Fayed.

18 Jitzhak Rabin wusste, dass der eigene Sicherheitsdienst ein Attentat auf ihn plante, weshalb er anordnete, seine Leibwächter sollten Platzpatronen einsetzen. Auf Anweisung von Schimon Peres wurden die Platzpatronen jedoch wieder gegen scharfe Munition ausgetauscht, so dass das Attentat planmäßig ausgeführt werden konnte.

19 Dass der frühere amerikanische Präsident Bill Clinton eine Affäre mit Monika Lewinsky gehabt habe, in deren Mittelpunkt „oraler und Telefonsex“ (dpa) gestanden habe, sei eine „rechte Verschwörung“ gewesen, meinte Präsidentengattin Hillary Clinton in einem „NBC Today“- Interview. Wenige Tage später erhielt Clinton Unterstützung von Kubas máximo lider Fidel Castro, der anmerkte, er wünsche aufrichtig, dass dieser seine „persönlichen Schwierigkeiten“ überwinden werde. Der US-Präsident sei Opfer einer „schmutzigen Verschwörung“ seiner politischen Gegner.

20 In einem Bericht des amerikanischen Magazins George erklärt der Schauspieler John Travolta, dass ihm Bill Clinton bei einem persönlichen Gespräch zugesichert habe, die „Scientology“- Sekte vor allem bei ihren Schwierigkeiten in Deutschland zu unterstützen. Dieses Versprechen sei erfolgt, damit in dem Hollywood- Film „Primary Colors“ ein positiveres Bild Clintons gezeichnet werde. Nach Angaben des Präsidentenberaters Sandy Berger seien Travoltas Aussagen und der Bericht völlig unzutreffend, vielmehr handle es sich um eine konstruierte „Verschwörungstheorie“.

21 Bill Gates ist der Teufel, denn korrekt heißt er William Henry Gates III. Wandelt man die Buchstaben seines Namens in ASCII- Werte um, erhält man folgendes: B 66 – I 73 – L 76 – L 76 – G 71 – A 65 – T 84 – E 69 – S 83 + 3 = 666. Die 666 ist die Ziffer und das Zeichen des Teufels.

Das war keine Ohrfeige, das war voll eins auf die Omme

Er wollte sich an einem Boxkampf ergötzen, dann bekam er selbst einen auf den Dez:

Oliver Pocher!

Ein südländisch (also orientalisch) aussehender Mann war mit aufreizend wippenden Hüften auf ihn zugeschlendert, holte wie beiläufig mit dem rechten Arm aus … und verpasste Pocher mit der flachen Hand eine Klatsche. Pocher driftete zur Seite, sprang verängstigt auf und suchte hinter den anwesenden Wachleuten Schutz.

Pocher ist prominent, wofür das kann man nicht so konkret sagen. Fest steht, dass er Monat für Monat mehr Kohle kriegt als andere für zwei Jahre richtige Arbeit. Er vertritt die hierzulande üblichen Ansichten:

Asylbewerber/Flüchtlinge/Geflüchtete: Kann es gar nicht genug geben, jedenfalls in Deutschland!

Klimawandel: Muss unbedingt aufgehalten werden!

Corona: Kann man gar nicht genug gegen impfen!

„Es muss möglich sein sich über Dinge, die politisch unkorrekt sind, lustig zu machen“, forderte er mal. Das Pocher hierfür überhaupt das Talent hat, darf bezweifelt werden. Im Übrigen meinte Pocher wohl eher: „Es muss es möglich sein, sich über Dinge lustig zu machen, die politisch korrekt sind.“

Aber auch das hat er nie versucht: einen Scherz über Greta Thunberg würde er nicht mal ansatzweise wagen, so wie er sich auch nicht gegenüber einem Angreifer, der ihm nicht mal großartig körperlich überlegen ist, zu Wehr setzen würde.

Die Presse hat neben der verniedlichen Bezeichnung „Ohrfeige“ (statt „Schlag ins Gesicht“) auch gleich ein Motiv für die Tat mitgeliefert. Der Schläger wolle Partei für einen Freund nehmen, dem ein Sexualdelikt vorgeworfen wird. Pocher habe den Freund vorverurteilt.

Stimmt vielleicht. Es stimmt jedoch auch, dass der Kreis der Deutschen, die heftig eine geknallt bekommen, von Tag zu Tag größer wird. Und nun sind es eben nicht nur mehr Malte, Sören und die anderen abendländischen Schwächlinge, die auf dem Schulhof Dresche beziehen … die Gewaltwelle kommt so langsam auch bei unseren C- bis F-Promis an.

Auf der Erde gibt es Gesellschaften, die von Rückständigkeit, Gewalt und Dummheit geprägt sind. Deutsche Mainstream-Medien (und die ihnen hündisch ergebenen GEZ-Prominenten) leugnen bis heute, dass solche Gesellschaften von einzelnen Menschen getragen werden, die auch für diese Zustände verantwortlich zu machen sind.

Im Ergebnis werden Gesellschaften und die darin lebenden Individuen feinsäuberlich getrennt, jedenfalls was das Ausland betrifft. Gesellschaft böse, Individuen lieb. So erklärt sich, dass für deutsche Gutmenschen jeder „Geflüchtete“ ein Heiliger ist, dem unbedingter Schutz und umfangreiche Sozialleitungen zu gewähren sind. Jeder, der die völlig aus dem Ruder gelaufene Flüchtlingspolitik kritisiert, wird dämonisiert und zur persona ingrata erklärt.

Und mit dem gleichen Feuereifer werden die unhaltbaren Zustände ignoriert, die in deutschen Großstädten immer mehr zur Normalität werden, u. a. die allgegenwärtige Gewalt gegen die immer weniger werdenden Deutschen.

Nun ist also auch Oliver Pocher Opfer einer Prügelattacke geworden. Es ist zu vermuten, dass der Täter Araber mit deutschen Pass ist. Das Motiv dürfte Rassismus sein, zumal das Opfer „Herkunftsdeutscher“ ist – und mit denen kann man bekanntlich ordentlich Schlitten fahren, ohne ernsthaft dafür belangt zu werden.

Der Täter soll damit angegeben haben, dass er für die Gewalttätigkeit gerne eine Strafe in Kauf nimmt. Die zu erwartende Geldstrafe wird ihm wohl nicht wirklich jucken … ein Spendenkonto ist zudem schnell eingerichtet.

Oliver Pocher, wird der etwas daraus lernen? Klar doch! Noch ängstlicher und politisch korrekter wird er werden. Und mal wieder eine Aktion gegen die AfD starten.

Anschläge in Waldkraiburg aufgeklärt – große Enttäuschung bei GRÜNEN, LINKEN und SPD

Waldkraiburg

Im oberbayerischen Kaff Waldkraiburg wirft ein durchgeknallter Türke Steine auf die Geschäfte seiner Landsleute, einige Läden setzt er in Brand. Er wollte auch Bomben legen, fühlte sich aber eigenem Bekunden nach zu schlapp, um das selbstgebastelte Zeug zum jeweiligen Tatort zu schleppen. Der Mistkerl wurde geschnappt, die Medien berichten darüber, wenn auch nicht an prominenter Stelle, sondern eher zurückhaltend auf den hinteren Seiten.

Außer Sachschäden ist nichts passiert, oder etwa doch?

Ja, natürlich – die GRÜNEN, die LINKEN, die SPD … auch Funk, Fernsehen und Presse – sie alle wurden in ihrem Moralempfinden schwer verletzt. Denn was in ihrer Welt wahr ist, muss wahr bleiben, was richtig ist, hat gefälligst auch richtig zu sein. Taten wie die in Waldkraiburg werden nämlich stets von Kartoffeldeutschen begangen, und nicht etwa von Bürgern mit Migrationshintergrund! Gegen die darf kein Generalverdacht aufkommen und schon gar kein Einzelverdacht.

Von den Steinwürfen und der Brandstiftung in Waldkraiburg wussten unsere Politiker und Medien ja schon vor der Festnahme, sicherlich hockten die üblichen Akteure bereits in ihren Startlöchern, um die Rolle der AfD in der Angelegenheit zu durchleuchten … wäre denn der Täter, der politisch korrekten Erwartung entsprechend, ein Deutscher gewesen.

Lars Klingbeil, der Generalsekretär der Sozialdemokraten, hätte seiner Forderung nach Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz gewiss umgehend Nachdruck verliehen. „Da hat einer geworfen, aber es waren viele, die ihm die Kieselsteine in die Hand gelegt haben, und da gehört die AfD definitiv mit dazu!“ Dies natürlich voller Inbrunst und dem nötigen Maß an Empörung.

Die Tagesschau hätte an erster Stelle nichts über ihr Lieblingsthema Covid-19 zum Besten gegeben, sondern ausführlich über den rechtsextremistischen Steinewerfer und Brandstifter Klaus H. (wie wir ihn mal nennen wollen) berichtet, der zwar unter einer schweren psychotischen Krankheit leide, aber sich vor zwei Jahren auf Facebook positiv über eine Bundestagsrede von Alexander Gauland (AfD) geäußert habe.  Anschließend Auftritte von Dietmar Bartsch, Christian Lindner und Norbert Walter-Borjans – einhellige Meinung dabei: die AfD ist die eigentliche, die einzig wahre Verursacherin der Steinwürfe!

Einige Tage später: Gaulands Verbrecherpartei sackt bei der Sonntagsfrage auf 3,8% ab; im ganzen Land folgen spontane Freudenfeiern unglaublichen Ausmaßes. CDU, LINKE, GRÜNE, SPD, FDP kämen im Nachgang, aufgrund der allgemeinen Hochstimmung, auf Umfragewerte von jeweils 50% .

Wie wir wissen, ist das alles leider, leider, leider nicht passiert. Der Steineschmeißer war wider Erwarten keine deutsche Kartoffel, sondern ein Türke, der Türken hasst.

Der Schaden, der den Parteien und den Medien durch die entgangene Genugtuung entstanden ist, lässt sich in EUR gar nicht beziffern. Die Chance, Anschläge erneut zu instrumentalisieren und der AfD ordentlich auf die Motorhaube zu scheißen, ist jedenfalls vertan. Vorläufig.

Artikel aktualisiert am 12.05.2020

Margarete Stokowski auf SPIEGEL ONLINE: Geistiger Dünnpfiff zur Bescherung!

Margarete Stokowski

Margarete Stokowski und ihre morbiden deutschen Weihnachtslieder

Gegen deutsche bzw. deutschsprachige Weihnachtslieder kann man eigentlich nichts groß sagen, es sei denn, man hat was gegen schwülstige Besinnlichkeit oder man leidet unter einer gehörigen Allergie gegen musikalisch-religiösen Kitsch.

Derart Betroffene brauchen entsprechend keine Weihnachts-CDs einwerfen, sie können auch das Radio abschalten, wenn „Alle Jahre wieder“ ertönt, und selbst wenn Heino im ZDF „Weihnachten in den Bergen“ feiert, werden sie nicht gezwungen, sich das anzuschauen. Möglicherweise kann man in den Wintermonaten derartigen Klängen zumindest temporär nicht entkommen – beispielsweise in Supermärkten oder Fahrstühlen. Für einen geistig halbwegs gesunden Menschen sollte solch Weihnachtsgedöns jedoch zu verkraften sein.

Apropos „geistige Gesundheit“ – da muss man sich neuerdings bei manch einem „Spiegel“-Redakteur ernsthafte Sorgen machen. Ob beispielsweise die Lügengeschichten eines Claas-Hendrik Relotius allein auf krimineller Energie beruhen oder darauf, dass in seinem Hängeschränkchen das Geschirr nicht komplett vorhanden ist, darüber mögen sich die Gelehrten streiten. Auch die Ergüsse anderer „Spiegel“-Mitarbeiter sollten bei Gelegenheit tiefen- und flachpsychologisch analysiert werden.

Von der „Spiegel“-Kolumnistin Margarete Stokowski hatte ich bislang (und zum Glück) noch nie was gelesen. Vor kurzem bin ich jedoch über einen, grob geschätzt, sechs Kilometer langen Beitrag gestolpert, den die Dame auf „Spiegel-Online“ verzapft hat (hier klicken, um zu dem Meisterwerk zu gelangen!)

„Deutsche Weihnachtslieder/O du schmerzliche/Einsam, hygienisch, morbide – so klingt Weihnachten in den Texten, die die Deutschen am liebsten unterm Baume singen. Der Tod feiert immer mit. Ein Verriss.“, ist der Beitrag übertitelt.

„Verriss“ würde ich nicht unterzeichnen – „Dünnpfiff“ träfe es wesentlich exakter.

Ich bin ja in einer religiösen Familie (Einzelkind + alleinerziehende Mutter) aufgewachsen und habe entsprechend Weihnachtsliedchen geträllert, an den Adventssonntagen daheim und am Heiligabend in der Kirche. Von „Schmerzen“, „Morbidität“, „Hygiene“ oder gar „Tod“ ist mir jedoch nichts in Erinnerung geblieben. Was mochte Margarete Stokowski da also nur ausgegraben haben?

„Wenn Sie deutsch sind und Ihre Familie an Weihnachten deutsche Weihnachtslieder singt, dann sind Ihnen die Texte dieser Lieder vielleicht so vertraut, dass Sie nie so recht darüber nachgedacht haben. Kein Ding, Sie haben ja mich“, leitet sie ihr Pamphlet ein.

Als ich zu lesen begann, überkamen mich recht schnell ernsthafte Zweifel dahingehend, ob denn das Nachdenken tatsächlich die große Stärke der Margarete Stokowski ist. Beispielhaft seien hier zwei ihrer Text-„Analysen“ genannt:

„O du fröhliche“

Margarete Stokowski räumt großmütig ein, dass die Formulierung „O du fröhliche“ zunächst ja mal positiv klänge, die Worte „Welt ging verloren“ jedoch seien eine „versteckte Apokalypse“. Das müsse gar nicht weiter erklärt werden, das wäre eben die Grundstimmung – glaubt jedenfalls die „nachdenkliche“ Margarete Stokowski.

Bei Margarete haperts offensichtlich nicht nur beim Nachdenken, auch in puncto Allgemeinbildung scheinen Defizite zu bestehen. Ein Blick ins Neue Testament hätte der „Kolumnistin“ weitergeholfen – dort ist zwar auch von einer Apokalypse die Rede, aber die wurde nicht von deutschen Weihnachtsliedermachern da reingeschrieben und diese Apokalypse ist hier auch nicht gemeint. Gemeint ist die biblische Passionsgeschichte – die handelt, man glaubt es kaum, von einem Mann namens Jesus, der von Gläubigen auch als Messias, Erlöser, Erretter bezeichnet wird. Und was macht so einer? Er rettet eine (fast) verlorene Welt, indem er die Menschen von ihren Sünden erlöst. Soll vor über 2000 Jahren passiert sein. So das Verständnis der Christenheit von ihrem Messias, und exakt so ist auch die „Welt ging verloren“-Passage im Lied „Oh du fröhliche“ zu verstehen. Nix da also mit „apokalyptischer Grundstimmung“!

„Stille Nacht, heilige Nacht“

Margarete Stokowski räumt großzügig ein, dass „Stille Nacht, heilige Nacht“ eigentlich ein österreichisches Weihnachtslied ist. Somit kann es ihrer Sichtweise entsprechend auch nicht so abgrundtief morbid sein, wie all jenes Liedgut, das aus Deutschland stammt. Dennoch: „Interessant ist, dass der Ruf der Engel nicht als froh oder feierlich bezeichnet wird, sondern einzig als ‚laut‘. Die Engel als eine Art Ruhestörung. Ich werte nicht, ich staune nur.“

Ich staune ebenfalls, und zwar ob derart bescheuerter Rückschlüsse. Der Begriff „froh“ kommt in deutschsprachigen Weihnachtsliedern bereits überproportional oft vor, möglicherweise wurde er aus diesem Grunde in „Stille Nacht, heilige Nacht“ nicht verwendet. „Feierlich“ wiederum passt nicht in den genannten Vers, denn Prosa unterliegt nun einmal gewissen Gesetzmäßigkeiten, mit denen sich jeder Gymnasiast irgendwann einmal herumschlagen muss. Margarete Stokowski hat da wohl gefehlt.

Im Übrigen widerspricht sich die werte Kolumnistin selbst, zumal sie bei anderen Liedtexten die Adjektive „leise“, „still“ und „starr“ ebenfalls moniert. Laut ist also scheiße, still aber auch. Wie ist es ihr denn nun genehm? „Halblaut“, „mittelstill“?

Dann holt Margarete zum ganz großen Schlag aus: „An Substantiven sehen wir: einiges an Natur (Schnee, See, Wald) und Leid (Kummer, Harm, Sorge des Lebens). Die dunkle Seite ist stets zugegen.“ Da hat sie ausnahmsweise recht: Schnee, See und Wald sind ja auch die Lieblingssubstantive von Dark Vader, der in den „Star Wars“-Filmen die dunkle Seite der Macht vertritt – analog dazu, wie die Deutschen auf Erden die dunkle Seite der Menschheit vertreten.

Dieser bizarren Logik folgen dann auch die beiden Sätze, die die Schmähschrift beenden: „Traditionell gesungen um einen Baum herum, der gefällt wurde und später auf der Straße vertrocknen wird. Der Tod feiert immer mit. Eine fröhliche Weihnachtszeit allerseits!“

Sag mal, Margarete – ist das alles womöglich satirisch gemeint? Nicht wirklich, oder? Dazu ist deine Schreibe einfach zu unoriginell und vor allem zu unlustig (mit anderen Worten: zu doof und zu witzlos). Oder meinst du den ganzen Schwachsinn, den du da verzapft hast, etwa ernst? Nein, so dumm bist du nun auch wieder nicht.

Mit was haben wir es also zu tun? Mit einem Opportunismus der klebrigsten Sorte, respektive mit einer jungen Frau, die einen charakterlosen Kratzfuß vor dem heutigen Zeitgeist zum Besten gibt. Keinesfalls hätte sich Margarete Stokowski nämlich getraut, den Islam in ähnlicher Weise aufs Korn zu nehmen. Einen „Verriss“ islamischer Schriften würde sie niemals ins Notebook tippen, niemals darauf hinweisen, an wie vielen Stellen dort das Leben offen verachtet und der Tod in Form eines absurden Jenseitsglaubens verherrlicht wird. Jungfrauen als Belohnung für Selbstmordattentäter lassen grüßen. Für einen solchen Beitrag würde der „Spiegel“ ihr ohnehin nichts zahlen.

Im Gegenteil – ein „Verriss“ über islamische Texte? Margarete Stokowskis „Karriere“ wäre ganz schnell beendet!

Wie viel einfacher ist es da, einen „Verriss“ deutscher christlicher Lyrik zu publizieren. Mit einem Shitstorm deutscher Weihnachtsfans ist nicht zu rechnen, eine Bedrohung für Leib und Leben ist sowieso ausgeschlossen. Die Erfahrungen eines Salman Rushdie wird sie glücklicherweise nie machen müssen, eben deshalb, weil sie in nicht in einer morbiden Gesellschaft lebt – bei uns feiert der Tod keinesfalls immer mit, wie sie wider besseren Wissens frech behauptet.

Sie interpretiert auf eine derart absurd-groteske Art und Weise Dinge in deutsche Weihnachtslieder hinein, dass es ihr unmöglich damit ernst sein kann. Aber worum geht es ihr dann? Es geht ihr darum, sich als Deutsche mal flott ins eigene Nest zu scheißen und dafür von möglichst vielen Seiten Applaus zu ernten.

No border, no nation“ – jedenfalls für Deutschland, so lautet eine Parole, die immer mehr die Mitte der Gesellschaft erreicht. „Der baldige Abgang der Deutschen ist Völkersterben von seiner schönsten Seite“, das schreibt nicht nur der dreiste Türke Deniz Yüzel, so denken inzwischen auch viele Deutsche selbst.

Das ist der Grund dafür, warum das Asylrecht zum nahezu uneingeschränkten Einwanderungsrecht transformiert wurde. Aber nicht nur wir sollen weg, auch unserer kulturellen Leistungen sollen diskreditiert werden – sie seien nichts wert, wie uns Margarete Stokowski & Co. mit plumper Argumentation weismachen wollen.

Margarete Stokowski unterstellt deutschem Liedgut einen Hang zur Apokalypse, Morbidität und zum Reinlichkeitszwang, das alles sei Ausdruck einer wie auch immer gearteten Riesen-Neurose. Sie kann sich auf die Schulter klopfen, denn sie hat mitgemacht beim großen Plan, nämlich der „Entdeutschung“ der Welt. Davon ist sie überzeugt, wenn vielleicht auch nur unbewusst.

Tatsächlich ist Margarete Stokowskis Weihnachtskolumne dümmlich und profan und unwichtig. Bedenklich ist die Grundhaltung, die sich darin wiederspiegelt und die von immer mehr Menschen in diesem Land geteilt wird: die eigene Herkunft und Kultur nicht nur zu verleugnen, sondern zusätzlich auch noch mit Unrat zu bewerfen. Derartiges ist morbid, nicht die traditionellen deutschen Weihnachtslieder.

Endlich einmal gute Flüchtlingsnachrichten!

Mal ehrlich, so langsam konnte man die Refugee-News der letzten Tage und Wochen doch wirklich nicht mehr hören. Immerzu wurden Asylbewerber – insbesondere die männlichen – mit Sittlichkeitsverbrechen in Verbindung gebracht. Man habe es mit Menschen zu tun, die dauernd was von uns Deutschen wollen, meist ginge es um Sex und Geld. Schön, dass man nun endlich von Flüchtlingen liest, die der deutschen Gesellschaft etwas zurückgeben wollen:

Flüchtlinge schaffen im Tiergarten an

Im Berliner Tiergarten gibt es inzwischen mehr Flüchtlinge als Bäume!

Das ist ja eine ganz famose Sache, dass Flüchtlinge ihre Dienstleistungen nun im Berliner Tiergarten anbieten. (Für die Blöden unter meinen Lesern: der Tiergarten ist ein Ortsteil Berlins und kein Zoo!). Nachdem neulich mein Bafög auf dem Konto war und Muttern mir einen Vorschuss auf mein Taschengeld gewährt hatte, machte ich mich flugs auf den Weg. Und tatsächlich, im Großen Tiergarten, jener Grünanlage, die ein jeder mit dem Berliner Tiergarten in Verbindung bringt, gab es mehr Stricher als Bäume: Rund 70.000 Flüchtlinge boten ihre Körper für diverse Hochgenüsse an!

Und es waren keineswegs nur Jünglinge. Zunächst trieb ich es mit einem flotten 95-jährigen afghanischen Bergbauern, mit dem ich mich anschließend noch spannend über Allah und die Welt unterhielt. Selbstredend rauchten wir dabei eine gewaltige Haschzigarette. Anschließend gönnte ich mir einen 19-jährigen irakischen Germanistik-Studenten. Mit dem war aber nicht viel los, der schlief noch während der Nummer ein.

Äußerst befriedigt fuhr ich wieder nach Hause, nach Lichterfelde-West. Dort gab es dann ein böses Erwachen, als ich die neuesten Nachrichten las. Die Flüchtlinge schaffen gar nicht aus Spaß an, sondern weil sie in Deutschland nicht richtig versorgt werden!

Flüchtling als Stricher

Flüchtlinge werden mit falschen Versprechen nach Deutschland gelockt und müssen dann als Bäckereifachverkäufer oder als Stricher arbeiten!

Und es kam noch ärger: Plötzlich fiel mir ein, dass ich ja gar nicht homosexuell bin!! Was hatte ich nur getan?? Das ist ja einfach widerlich! Ich ekle mich vor mir selbst. Morgen fahre ich da nochmal hin und verlange mein Geld zurück!

Der zärtliche U-Bahn-Treter

U-Bahn-Treter

Täterschutz: RBB-online macht das Gesicht des U-Bahn-Treters unkenntlich. Vermutlich deshalb, weil der Mann ein Helfersyndrom hat!

Bei der aktuellen Berichterstattung zum Thema U-Bahn-Schubser (wie der Dreckskerl nicht selten verharmlosend genannt wird) wird wieder einmal deutlich, dass die Medien die wahre Ursache für derartige Gewalttaten nicht wahrhaben wollen – nämlich, dass wir mit Feuereifer dabei sind, uns massenhaft Asoziale ins Land zu holen.

Aber auch ein neues Phänomen ist zu beobachten, nämlich das, dass dem Täter bzw. den Tätern der Vorwurf gemacht wird, dem Opfer nicht geholfen zu haben:

u-bahn-treter

Ui, die Täter haben ihrem Opfer gar nicht beigestanden? Wie kommt’s?

Auch diese Formulierung gab es in verschiedensten Variationen – „…gingen weiter, ohne sich um die Frau zu kümmern“, „…ließen sie einfach liegen“ u. s. w. War es denn einst üblich, jemanden die Zähne auszuschlagen, ihm die Nase zu brechen und das übrige Gesicht ebenfalls zu zermantschen, um ihn dann sogleich zärtlich zu umsorgen?

Erinnert sich noch jemand an den sympathischen Russen, der einen Deutschen vor die U-Bahn stieß, wobei dem unglücklichen Mann beide Beine abgetrennt wurden? Hatte sich der Täter da nicht zeitnah, um nicht zu sagen umgehend, um den Bewusstlosen gekümmert? Die Wunde fachmännisch verbunden und das Opfer ins nächste Krankenhaus getragen?

Nö, oder? Wie kommen Zeitungen und Online-Magazine also auf die seltsame Idee, dass es eine gute alte Sitte bei Schwerstkriminellen wäre, fürsorglich zu Menschen zu sein, denen man zuvor absichtlich schlimmstes Leid zugefügt hat?

Vielleicht, weil man fest davon überzeugt ist, dass jeder Mensch (insofern es sich nicht um einen Kartoffel-Deutschen, US-Amerikaner oder Israeli handelt) im Grunde seines Herzens ein guter Kerl ist? Letztlich nur durch die vorherrschenden Umstände im Gastgeberland (Massenarmut, soziale Kälte, Rassismus) zu Straftaten getrieben wird?

Zu einer solchen Sichtweise würde jedenfalls auch eine weitere Formulierung passen, die man im Zusammenhang mit dem U-Bahn-Treter des Öfteren lesen konnte:

„Der Mann trat der Frau ohne erkennbaren Grund in den Rücken…“

Genau, wenn er wenigstens einen Grund für seine Tat gehabt hätte! Aber was mag es für einen erkennbaren Grund geben, um jemanden die Treppe runter zu katapultieren? Selbst wenn mich eine junge Frau anspricht und sagt „Bitte schleich dich hinter mir her und tritt mir in den Rücken, sobald ich die Stufen hinabsteige!“, dann mache ich das doch nicht, oder wie jetzt?!

Ja, ich glaube sogar, selbst Bulgaren würden einer solchen Aufforderung normalerweise nicht nachkommen.

Übrigens: Ich habe endlich den Führerschein geschafft und bin nunmehr stolzer Besitzer eines Kleinwagens – muss also nicht mehr oft U-Bahn fahren. Das nur für den Fall, dass mich jemand ohne Grund verprügeln will, und zwar, ohne mir anschließend zu helfen….

Silvester in Köln: 1000 deutsche Rechtsradikale belästigen und bestehlen Flüchtlingsfrauen!

Lügenpresse

Am Kölner Hauptbahnhof lümmel und tümmeln sich Rechtsradikale!

In Köln soll es in der Silvesternacht – am Hauptbahnhof – zu zahllosen Übergriffen gegen Frauen gekommen sein. Man habe ihnen die Unterwäsche vom Leib gerissen und sie an den Geschlechtsteilen begrapscht; eine Frau wurde den Meldungen zufolge sogar vergewaltigt. Überdies sei es zu zahlreichen Diebstählen gekommen.

Die Täter wären, hier gäbe es allesamt übereinstimmende Zeugenaussagen, nordafrikanischer und arabischer Herkunft gewesen. Das Wort „Flüchtlinge“ wurde von den Medien in Zusammenhang mit den Tätern nicht gebraucht, das ist schon mal gut. Trotzdem handelt es sich bei solchen Meldungen um Lügen! Dass Araber und Afrikaner in Gruppen gezielt auf Frauen losgehen, um diese auf kriminelle Art und Weise zu belästigen, das darf nicht sein. Also kann es auch nicht sein. Und deshalb ist es auch nicht passiert.

Was allerdings sein kann, ist, dass massenhaft NPD-Nazis, AfD-Flitzpiepen und Pegida-Scheißhausdemonstranten solche Straftaten begehen. Und zwar an Flüchtlingsfrauen! An Frauen, die gerade erst aus schlimmsten Kriegsgebieten gekommen sind (z. B. Rumänien und Bulgarien). So und nicht anders ist es gewesen!

Solches Verhalten rechtsradikaler deutscher Männer (die sicherlich zu einem nicht unbedeutenden Teil CSU-Sympathisanten sind) macht mich maßlos wütend. Flüchtende Frauen kommen meist ganz allein in Deutschland an, ihre Ehemänner und Kinder wollen sie nachholen, sobald es geht. Und dann sind diese Frauen Übergriffen wie in Köln ausgesetzt. Die Bundesregierung sollte nunmehr Großraumflugzeuge einsetzen, um im großen Stil nordafrikanische und arabische Männer einzufliegen. Diese Männer könnten dann ihre Frauen vor Belästigungen schützen. Die deutsche Polizei sieht sich ja offensichtlich dazu nicht in der Lage.

Silvester Vergewaltigung Köln

Die deutsche Lügenpresse verschweigt, dass die Täter Deutsche und die Opfer Flüchtlinge waren!

Putins Bezahlschreiber rennen im Westen offene Türen ein

Putin_Trolle

Mainstream-Bild einfach mal anklicken, um mitzutrollen!

Wer sich im Internet pro-westlich gibt oder sich gar als Freund der Bundesrepublik Deutschland, der USA oder Sympathisant Israels (die Todsünde schlechthin!!) outet, der hat schlechte Karten. Ganz schlechte Karten sogar. Denn Otto-Normal-User kann sich einfach nicht vorstellen, dass jemand freiwillig eine solche Meinung vertritt. Also wird der Betroffene allerorten und flugs als „Troll“ und „Bezahlschreiber“ abgestempelt. Er ist mithin ein charakterloser Mensch, einer, der der profanen Penunze zuliebe Ansichten verbreitet, die kein normaler Mensch haben kann. Aber welche Meinung hat ein gesunder, normaler Mensch denn so? Zunächst sollte er sämtliche Nachrichten der sogenannten Mainstream-Medien ablehnen (außer, natürlich, sie passen in sein Weltbild).

Mainstream-Medien, das sind kommerzielle bzw. öffentlich-rechtliche Medien aus jenen Ländern, welche halbwegs mit den USA befreundet sind (oder sogar mit dem Teufelsstaat Israel). Mainstream-Medien haben die Ukraine-Krise verursacht und verschweigen die Wahrheit über diverse Flugzeugabstürze, weil diese grundsätzlich von Kapitalisten herbeigeführt wurden … bzw. von Regierungen, die von Kapitalisten völlig abhängig sind. Die Kapitalisten (= Zionisten) beherrschen nämlich die gesamte EU, die USA sowie den winzigen satanischen Flecken Erde, den wir hier lieber nicht noch einmal namentlich erwähnen wollen.

Westlichen Fernsehsendern, Zeitungen und Zeitschriften darf man deshalb rein gar nichts glauben. Wer es doch tut, der ist ein „Schlafschaf“: verdammt zu ewiger Blödheit!

Schlafschafe glauben beispielsweise, dass arabische Terroristen das WTC vaporisiert hätten und dass die Erde eine Kugel ist. Selten dumm, nicht wahr? Die absolute reine und gute Wahrheit ist jedoch frei zugänglich: Und zwar im Netz, bevorzugt auf YouTube! Glücklicherweise wandelt auch Gott zurzeit auf Erden – er heißt Wladimir Putin. Darüber ist sich jeder (jedenfalls jeder, der kein Troll, Schlafschaf und Bezahlschreiber ist) im Klaren. Somit ist völlig unverständlich, warum es die manifestierte Wahrhaftigkeitserektion namens Wlado Puta überhaupt noch nötig hat, eine eigene Trollfabrik einzusetzen, um seine dreckige Lügenpropaganda die reine Wahrheit ins Netz zu kotzen sprenkeln?

Ich kapier das jedenfalls nicht. Kein Wunder, denn ich bin ein bekennendes Schlafschaf, ein gut verdienender Bezahlschreiber, ein nerviger Forentroll und geübter Onanist! Und das alles will ich auch bleiben.

Euer Pätus Bremske!

„Putin ist der Größte”, „Ukrainer sind Faschisten” – und an allem Bösen in der Welt sind sowieso die USA Schuld: Solche Kommentare tauchen weltweit unter Artikeln zur Ukraine-Krise und zu Russland-Themen auf. Das ist kein Zufall: Die Hinweise darauf mehren sich, dass eine ganze Armee vom Kreml gesteuerter und finanzierter Kommentatoren dahintersteckt.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist die derzeitige Hauptstadt der Russland-Trolle dieselbe Stadt, in der die politische Karriere des russischen Präsidenten begann: St. Petersburg, die zweitgrößte Stadt der Russischen Föderation. Medien wie der unabhängige Radiosender „Radio Free Liberty“ und der britische „Guardian“ haben dort eine sogenannte Troll-Fabrik ausgemacht, in denen die Angestellten in Zwölf-Stunden-Schichten Foren, Blogs und Kommentarspalten von russischen und internationalen Medien mit pro-russischer, anti-westlicher Propaganda befüllen.

Ob die Troll-Fabrik in St. Petersburg nur eine von vielen ist, lässt sich bislang nicht sagen. Aber die Dimensionen des Propaganda-Feldzugs sind gewaltig. Wie gewaltig, hat der britische Soziologie-Student Lawrence Alexander herausgearbeitet: Allein im sozialen Netzwerk Twitter konnte Alexander etwa 20.500 Nutzerkonten identifizieren, die nichts anderes tun, als andere Nutzer mit pro-russischen Parolen zuzuspammen – oft mit wortgleichen Kommentaren. Quelle: Focus

Das wird Sie vermutlich auch gar nicht interessieren:

Die Welt: Putin leistet sich „Trollfabrik“ für Netzpropaganda

putin_kriecher

Dem Deutschen als solchen ist es egal in welchen Arsch er kriecht. Hauptsache, er kann kriechen!

 

Ken Jebsen und seine 676 000 EUR vom Staatsrundfunk

Ken Jebsen

Ken Jebsens Intelligenzquotient beeinflusst die Größe der geernteten Bodenfrüchte!

Im Grunde genommen ist Ken Jebsen uninteressant wie ein wurmstichiger Apfel im Rinnstein. Aber kassiert hat er früher mal ganz ordentlich: 1300 EUR pro Sendung, die er für den Staatssender RBB produziert hat. Jebsen war dafür 4 Stunden pro Woche im Studio, und das 10 Jahre lang.

Laut offizieller Verschwörungstheorie hat das Jahr 52 Wochen, und 52 x 1300 macht 67 600 EUR. In zehn Jahren kommt da nach Adam Riese (oder meinetwegen auch nach Eva Zwerg) ein Betrag 676 000 EUR zusammen. Nicht schlecht, Frau Specht! Natürlich ist das nur eine Überschlagsrechnung, in der Realität kann das weniger gewesen sein. Vielleicht hatte Ken Jebsen ab und zu nicht nur Sprech-, sondern auch Brechdurchfall. Oder er war im Urlaub, am schönen Strand von Santa Hamas, oder hat als erster Mensch den steinig-steilen Südhang des Hisbollah bestiegen. Hat sich also mal mehr, mal weniger Knete in seine große Geldspalte gesteckt. Das alles wissen wir nicht.

Aber 1300 EUR pro Sendung sind ja auch nicht schlecht. Das dürfte so ungefähr das Bruttogehalt einer Berliner Bäckereifachverkäuferin sein. Die arbeitet dafür aber nicht nur 4 Stunden die Woche, sondern 40 an der Zahl – außerdem die ganze Zeit auf den Beinen, dazu Ärger mit unfreundlichen Kunden, und die Schrippen muss sie sogar selbst aufbacken.

Was hat hingegen Ken Jebsen für seine 1300 EUR pro 4 Stunden geleistet? Hm …, die abzuspielende Musik ausgewählt … und die Sendezeit zur Verbreitung antiamerikanischer, antiisraelischer Ressentiments genutzt. Die von Jebsen verbreiteten Verschwörungsgeschichten stammen dabei  nicht mal von ihm selbst. Er hat sie irgendwo aufgeschnappt und billig nachgelabert. Ken Jebsen hat also überhaupt nichts Originäres gebracht, sein GEZ-Honorar wurde ihm sozusagen fröhlich ins Pupsloch gesteckt.

1300 EUR pro Woche fürs Nichtstun. Gut kassiert, Papiertiger!

Inzwischen hat er eine neue Methode gefunden, die Doofen abzumelken. Auf YouTube sammelt er Spenden, und auf den „Montagsmahnwachen“ (dem Treffpunkt für den gepflegten Paranoiker von heute) galt er ne ganze Weile als Publikumsmagnet. Aber wie man hört, ist auch diese Scheiße nicht mehr richtig am Dampfen.Vielleicht sollte Jebsen so langsam mal Kartoffeln züchten. Bei seinem IQ kommen da bestimmt besonders deftige Exemplare bei raus!

Moskaus nützlichster Idiot: Tobias Sommer

tobias_sommer

Tobias Sommer betet in seinem Schlafzimmer jeden Abend zwei Stunden lang zu Wladimir Putin

Tobias Sommer betreibt das Blog „Sommers Sonntag“. Darin gibt er sich einer Endzeit-Prophetie hin, hetzt gegen die USA, Deutschland und Israel. Er propagiert braune Esoterik und reichsdeutschen Geschichtsrevisionismus. Die Erde sei ein Ort des Schreckens, ausgenommen davon sind China, Nordkorea und – besonders – Russland.

Ja, ganz besonders Russland, denn dort herrscht der Weltenretter, Messias und Freund aller Menschen und Delphine Wladimir Putin. Wenn Tobias Sommer an Putin denkt (und das tut er fast dauernd), dann kriegt er einen Halbsteifen. Manche sprechen sogar von einer vollständigen Erektion.

Für ihn ist Wladimir Putin ein Gott. Deshalb gibt es für Tobias Sommer auch nur zwei Arten von Meinungen:

  • die Richtige: Putin bedingungslos und über alle Maßen lieben; den Westen, besonders Israel, Deutschland und die USA, grenzenlos hassen. Demokratie und Marktwirtschaft verteufeln.
  • die Bezahlte: jeder, der nicht die soeben genannte RICHTIGE MEINUNG vertritt, kann nur ein Bezahlschreiber, ein Troll sein. Finanziert vom Mossad, der NSA, CIA, BND, MAD oder von Angela Merkel persönlich.

Tobias Sommer muss immerzu an seine Zukunft denken. Er will nämlich später mal in den Himmel kommen. Nach seinem Tode wird er dann vor dem Allmächtigen stehen, also vor Wladimir Putin! Und der wird dann ganz bestimmt fragen:

 „Na, Tobias, du oller Zombie, was hast du denn zu deinen Lebzeiten getan, um mir bei der Wiedereinführung der UdSSR zu helfen?“

Tobias könnte dann auf einen Artikel vom 4. August 2014 verweisen, und auf die entsetzlichen Fotografien, die er darin veröffentlicht hat. Die Bilder (es sind einige Fakes darunter) zeigen schwer verletzte und tote Menschen, auch Kinder. Es handelt sich um Aufnahmen aus Krisengebieten in Nahost, insbesondere aus dem syrischen Bürgerkrieg. Der Text suggeriert hingegen, die Bilder würden aus der Ukraine stammen, die gezeigten Personen wären durch Beschuss der ukrainischen Armee verletzt bzw. getötet worden.

Publiziert Tobias Sommer solche Lügengeschichten wirklich, um irgendwann mal in den Putin-Himmel zu kommen … oder ist er einfach nur saudumm (auch dafür spricht einiges)? Oder ist er gar selbst ein Bezahlschreiber? Wie man hört, setzen die Russen allerlei Blogger, Forenschreiber und Facebook-User ein, um Propaganda für sich und gleichzeitig  Stimmung gegen den Westen zu machen:

Putins Trolle – Propaganda aus Russland (Süddeutsche Zeitung)

Der moskauhörige Tobias Sommer hat jedenfalls angekündigt, sein Lügen-, Hass- und Propagandablog Ende des Jahres dichtmachen zu wollen. Vielleicht läuft sein Bezahlschreiber-Vertrag mit den russischen Kriegstreibern dann aus. Man sollte der Ankündigung so oder so nicht vertrauen: Desinformationen gehören bei der KPDdSU und ihren deutschen Handlangern ja seit langem zum guten Ton.

Stopfake – Über die russische Lügenpropaganda im Ukrainekonflikt

PI-News als Sprachrohr der Verschwörungsspinner und Amerikahasser

pi2

PI-Autor „Kewil“ zittert vor der NWO und ihren „Bilderbergern“

PI bzw. PI-News war schon immer ein höchst umstrittenes Blog – es sei ausländerfeindlich und „islamophob“, so lauteten die Hauptvorwürfe. Allerdings musste man den Machern zugestehen, dass sie sich weitgehend solidarisch zu Israel verhielten und zudem ein amerikafreundliches Bild vermittelten.

Die beiden letzten Punkte entfielen jedoch, als Barack Obama das erste Mal zum Präsidenten gewählt wurde, und ganz besonders dann, als eine Bazille namens „Kewil“ ins Autorenteam geholt wurde: Ein Dreckschwätzer, wie er im Buche steht, und ein großer Freund verschwörungstheoretischer Gedankengebäude. Kewil faselt häufig von Bilderbergern und Illuminaten, von den vermeintlichen Verbrechen der US-Banken, der Rotschilds und sonstiger „Hochfinanz“. Längst dominiert die entsprechende Klientel den PI-Kommentarbereich: Verschwörungstheoretiker jeglicher Couleur, Bundesrepublik-Hasser, „Reichsbürger“, Amerika-Feinde … und vor allem schmierige Antisemiten, die sich selbstverständlich hinter dem Deckmäntelchen „Israelkritiker“ verstecken. Sie hätten nichts gegen Juden, nur gegen den Zionismus…

Derartige Spinner und solchen Dreck findet man zuhauf im Internet – das Problem bei PI ist jedoch, dass diese Seite einen enormen Zulauf hat. Die Popularität wurde erreicht, weil wichtige Themen, die andere Medien totschwiegen, unumwunden ausgesprochen wurden: Man berichtete über rassistisch motivierte Gewalt, ausgeübt von Ausländern an Deutschen und benannte den Islam klar als eine von Gewalt durchsetzte, menschenverachtende Religionsideologie.

Jetzt sind die PI-News endgültig in der Gosse des Internets versunken –  sich selbst degradierend als Sprachrohr braunroter Querfrontler, deren erklärtes Ziel es ist, vor Despoten wie Putin,  Mahmud Ahmadinedschad (a. D.) und Kim Jong Un im Staub zu kriechen. Wen würde es da noch wundern, wenn die PI-Redaktion demnächst aus Szenen-Größen wie Jürgen Elsässer, Gerhard Wisnewski, Ken Jebsen und Andreas Popp bestehen würde?

pi1

PI feiert Jürgen Elsässers „Sieg“ über Jutta Ditfurth. Elässer bezeichnet die USA und Israel vor kurzem als größte Aggressoren der Erde. PI wiederum bezeichnet sich als amerika- und israelfreundlich …

 

 

Durch das Internet verursachte Wahnerkrankungen, Teil 2: Der Aberglaube, von Medien und jüdischen Bankern manipuliert zu werden

ken_jebsen

Durch  seine „Montagsdemos“ mutierte Ken Jebsen alias Moustafa Kashefi zum Messias der Doofen

Zu den momentan stattfindenden, sogenannten Montagsdemos wurde bereits einiges gesagt, insbesondere von Jutta Ditfurth im Rahmen eines TV-Interviews. Der ursprünglich positiv besetzte Begriff Montagsdemo wird von Ken Jebsen – seines Zeichens selbstverliebter Verschwörungsspinner – sowie von Lars Mährholz, einem Propagandisten der rechtsextremistischen Reichsbürger-Bewegung, missbraucht. Die Ekeldemos fanden inzwischen in über 20 Städten statt, es traten dabei illustre Figuren wie Rüdiger Klasen als Redner auf. Klasen war früher NPD-Funktionär, plante einen Brandanschlag auf ein Asylantenwohnheim und saß dafür im Knast.

Auch andere „Montagsdemonstranten“ verbreiten zurzeit auf deutschen Straßen und im Internet ihren Dreck. Zunächst wird bei solchen Events verbal auf Israel eingedroschen, anschließend werden die „gleichgeschalteten“, westlichen Mainstream-Medien gerügt. Letztlich sei die jüdische Bankiersfamilie Rothschild für alles Elend dieser Erde verantwortlich.

Selbst in Bremerhaven, der verschlafensten aller deutschen Großstädte, wird fleißig Blödsinn produziert:

Hier wird ebenfalls behauptet, die Medien würden nicht nur einseitig berichten sondern sogar unverhohlen Kriegspropaganda betreiben, um die Bevölkerung auf einen unmittelbar bevorstehenden Militäreinsatz vorzubereiten. Die Russische Föderation, so der Tenor der „Friedensdemonstranten“, vertrete in der aktuellen Ukraine-Krise legitime Interessen, während der Westen, die NATO, der Kriegstreiber sei. Um dieser „Wahrheit“ den nötigen Nachdruck zu verleihen, verbreitete eine Rednerin in Bremerhaven dann erst einmal deftige Lügen. Die Frau echauffiert sich über Bundespräsident Joachim Gauck – der nämlich habe vor kurzem eine schlimme Rede gehalten, und zwar vor der NATO:

Manchmal müssen junge Leute Opfer bringen, und sei es das eigene Leben.

Die Frau schimpft anschließend laut: Ob Gauck denn spinne, ob er einen Knall habe, ob er denn keine eigenen Kinder hätte, die er an die Front schicken könne…. und erntet dafür Applaus von den anderen Demo-Teilnehmern.

montagsdemo

Lügen für den Frieden: Muhammad Ali hätte im Knast gesessen und Joachim Gauck Menschenopfer gefordert.

Gauck hat nicht vor der NATO gesprochen, allenfalls auf der Münchener Sicherheitskonferenz, wo er eine ausgewogene, sachliche Rede hielt. Selbstverständlich hat er nie gefordert, dass junge Menschen ihr Leben opfern sollen. Aber das macht nichts, denn es ist nahezu alles frei erfunden, was auf diesen sogenannten Friedensdemos, in Bremerhaven und anderswo, zum Besten gegeben wird. Die Darstellung der aktuellen Ukraine-Krise in deutschen Medien ist keinesfalls so einseitig wie behauptet, von „Kriegspropaganda“ kann nicht mal im Ansatz die Rede sein. Und zu einem westlichen Militäreinsatz, um die Ukraine vor Übergriffen aus Russland zu schützen, wird es auf keinen Fall kommen.

wahnvorstellungen

Tapfere Kämpferin: „Zeigt denen mal, dass wir mehr sind als Nummern! Verdammt nochmal!“

Wladimir Putin ist der Kriegstreiber, und er ist es auch, der die Medien seines Landes weitgehend unter Kontrolle gebracht hat. Politische Gegner werden tot aufgefunden oder unter fadenscheinigen Gründen ins Gefängnis gesteckt. Aber Putin ist für die deutschen Teilnehmer der Montagsdemos/Friedensdemos eine Heilige Kuh, ein Friedensengel schlechthin – diese Demonstranten sind einfach nur bekloppt, sie können nicht zwischen Recht und Unrecht, zwischen Zwang und Freiheit unterscheiden. Sie schämen sich nicht einmal, den eigenen Nachwuchs aufzuhetzen und die Kinder  anschließend auf YouTube vorzuführen.

medien_fake

„Genau das ist das Ziel der Medien: Wir sollen weiter dumm bleiben!“ – Stimmt! ARD & ZDF verschweigen, dass der Mond aus Käse und die Sonne aus Orangensaft besteht!

politischer_kindesmissbrauch

Unschuldige Kinder werden aus dem Kindergarten gerissen, um auf Deppen-Demos aufzutreten!

Das peinliche Wortspiel eines FAZ-Redakteurs

Schnitt

Guter Schnitt oder dummer Shit?

Liebe Leser,

wissen Sie, worum es sich beim sogenannten Phrasendrang handelt? Selbiger ist eine pathologische Erscheinung, die den Zwangsstörungen zugerechnet wird.

Die Zwangsstörung (engl. „Obsessive Compulsive Disorder“ bzw. „OCD“) ist eine neuropsychiatrische Erkrankung und zählt zu den psychischen Störungen. Es besteht für den Betroffenen ein innerer Drang, bestimmte Dinge zu denken und/oder zu tun. Der Betroffene wehrt sich gegen das Auftreten der Zwänge; er erlebt sie als übertrieben und sinnlos, kann ihnen willentlich jedoch meist nichts entgegensetzen.

Der Phrasendrang ist hierbei eigentlich eine eher harmlose Variation, zumal der Leidensdruck für den Erkrankten eher geringfügig ist. Welcher Personenkreis neigt dazu, sich zu infizieren? Es handelt sich in erster Linie um deutsche Zeitungsredakteure, Fernsehjournalisten und um andere Medienmenschen. Eher selten sind Schriftsteller betroffen, äußerst häufig hingegen „Kabarettisten“.

Die Erkrankten nerven durch penetrant-peinliche Wortspiele, belästigen die Umwelt also literarisch und akustisch. Ein Beispiel:

Ein Betroffener, der Zeitungsredakteur ist, soll darüber berichten, dass die Eintrittspreise in Diskotheken demnächst deutlich steigen werden. Er schreibt daraufhin einen Artikel, den er jedoch nicht folgerichtig titelt:

Eintrittspreise in Diskotheken steigen ab Oktober

Sondern dergestalt:

Wer zukünftig das Tanzbein schwingen will, muss bald tiefer in die Tasche greifen

Dass der zweite Titel nicht aussagekräftiger ist und auch nicht lustig klingt, das wird dem erkrankten Redakteur nicht bewusst. Er titelt aus seinem Phrasendrang heraus, muss also zwanghaft derartigen Unsinn verzapfen.

Oft verwenden die Betroffenen auch befremdliche Assoziationen:

Alle Neune! Kegelbruder gewinnt im Lotto!

Tod von Haribo-Chef Hans Riegel: Der alte Mann und der Bär

Haartransplantation bei Christian Lindner: FDP legt deutlich zu

Mitunter scheint kein Wortspiel peinlich genug zu sein:

Tattoo Convention in London: Nadel verpflichtet

Ärger um Münchner SPD-Stadtrat: Schwein des Anstoßes

Drogen im Görlitzer Park in Berlin: Die Grashüter

Einen besonders schlimmen Schub erlitt jüngst ein Mitarbeiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der über den Anstieg der medizinisch induzierten Beschneidungen in Deutschland berichten sollte. Er titelte – aufgrund seiner eigenen Zwangserkrankung – kurz und knapp:

Beschneidungen in Deutschland – Guter Schnitt

Ich bin der Meinung, damit ist der Mann eindeutig zu weit gegangen. Er hat ein Recht auf kostenlose ärztliche Behandlung, mindestens aber auf 10mg Diazepam stündlich. Schließlich muss der arglose Leser, überhaupt die ganze Bundesrepublik Deutschland, vor solch einem Schmieranten geschützt werden.

Aber vielleicht ist der Typ gar nicht krank? Vielleicht hatte er sich an dem Tag lediglich eine Haschzigarette zu viel gegönnt? Dann müsste die die nächste Überschrift natürlich lauten:

FAZ-Journalist kiffte in der Redaktionsstube – Im Kopf nur Shit

Mieten, kaufen, wohnen, lügen …

Liebe Mitverschwörer!

Ich weiß nicht, Sie schon mal was von „Mieten, kaufen, wohnen …” gehört haben. Meine Mutter kennt diesen Mist dieses TV-Format jedenfalls bestens. Sie ist in der Lage, die Sendezeiten auswendig und in Reimform aufzusagen; außerdem sind ihr sämtliche mitwirkenden Ganoven Makler namentlich bekannt. Wenn ich zwischen 17 und 19 Uhr auf dem Sofa flenze und mir  mein abendliches  Mikrowellengericht reinziehe, bleibt es leider nicht aus, dass ich mir „Mieten, kaufen, wohnen …” mitansehen muss.

Im Nachspann fand ich bald den Hinweis, dass „die Erlebnisse unserer Makler frei nacherzählt” werden. Der Privatsender Vox (das ist Englisch und bedeutet Fuchs) macht also kein Geheimnis daraus, dass seine Geschichten nicht echt sind. Hinzuzufügen ist höchstens, dass frei nacherzählt hier nichts anderes bedeutet als frei erfunden.

Was mich nur ärgert, ist, dass meine Mutter trotzdem alles für bare Münze nimmt. Ständig ruft sie Sachen wie: “Hoffentlich kriegt der die Wohnung!”, “Was die immer zu meckern hat!”, “Hätten die bloß lieber das erste Haus gekauft!”.

Allen, denen es ähnlich wie mir geht, empfehle ich obiges Video-Clip. Einfach brennen, in den DVD-Spieler pfeffern und den dusseligen Leichtgläubigen vorführen.

Mit vorzüglichster Hochachtung!
Ihr und Euer Pätus Bremske

Wird das Dschungelcamp in Wirklichkeit in einem Studio gedreht?

Wird die Fake-Show „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ aka „Das Dschungelcamp“ noch fortgesetzt? Ist eigentlich auch egal, denn einen Dschungel gibt es in Brasilien und in Afrika, aber nicht in Australien. Da gibt es nur langweilige Städte, endlose Steppe, drollige Wildkaninchen und Kängurus. Alles in allem total harmlos und ungefährlich, deshalb starb Dirk Bach auch hier bei mir in Lichterfelde und nicht im „australischen Dschungel“. Wenn die abgehalfterten Stars, die im „Dschungelcamp“ mitwirken, durch Spinnen, Kakerlaken und Regenwürmer kriechen, so sind diese Tierchen vorher für teures Geld aus Deutschland eingeflogen worden. Aber ich will nicht so viel erzählen, der uralte Fernsehbericht oben gibt ausreichend Auskunft!

Hannes Jaenicke und seine große Volksverarsche

jaenicke_volksverarsche

Schauspieler glauben oft, dass sie  auch Experten für Politik und Gesellschaft sind!

Liebe Mitverschwörer,

eigentlich schaue ich keine deutschen Fernsehfilme, denn die Deutschen haben es echt nicht drauf. Zu den wenigen Ausnahmen gelungenen televisionarischen Kulturschaffens gehören hierzulande „Ein Herz und eine Seele“ sowie „Stromberg“. Ergo war Heinz Schubert ein guter Schauspieler und Christoph Maria Herbst ist es weiterhin.

Hannes Jaenicke hingegen ist kein guter Schauspieler – das weiß ich genau, weil ich die Type nur vom Wegschalten her kenne. Vor gefühlten 64 Jahren, als Jaenicke noch halbwegs jung war, galt er unverständlicherweise als mondän und gut aussehend. Warum, das wissen vermutlich nur die deutschen Zuschauerinnen, die sich selbst durch Gestalten wie Til Schweiger oder Roland Kaiser stimulieren lassen.

Zurück zu Hannes Jaenicke, der in die Jahre gekommen ist, und der deshalb meint, einen auf weise machen zu müssen. Normalerweise konvertieren alternde Schauspieler zum Buddhismus, schreiben Kinderbücher, malen Aquarelle. Alles Dinge also, für die Inkompetenz als Voraussetzung völlig ausreicht.

Kinder- und Tierschutz dienen ebenfalls der Selbstaufwertung, und bei Letzterem ist auch Freund Hannes dabei:

Jaenicke engagiert sich für den Tier- und Umweltschutz, unter anderem für den Schutz der Orang-Utans auf Borneo. In Zusammenarbeit mit dem ZDF drehte er Dokumentationen über das bedrohte Leben gefährdeter Tierarten wie Orang-Utans, Eisbären und Haie. Für die Sendung „Im Einsatz für Haie“ wurde er am 23. Januar 2010 von der Haischutzorganisation Sharkproject zum „Shark Guardian of the Year 2010“ gekürt. Quelle

Tolle Sache, aber um sich richtig wichtig zu machen, muss man heutzutage auch unbedingt und tapfer gegen rechtes Gedankengut kämpfen:

Außerdem engagiert er sich gegen Rechtsextremismus, vor allem für das Projekt „Schule ohne Rassismus, Schule für Courage“ […]

Der neueste Geniestreich Jaenickes ist jedoch das als Buch erschienene Werk: „Die große Volks Verarsche – Wie Industrie und Medien uns zum Narren halten.“ Richtig närrisch ist hierbei freilich, dass es nicht „Volksverarsche“ oder „Volks-Verarsche“, sondern eben „Volks Verarsche“ heißt. Deppenleerzeichen.de – bitte übernehmen Sie!

Was den Inhalt angeht, liebe Leser, so müssen Sie sich keine Sorgen machen. Sie brauchen das Pamphlet nicht zu lesen, ich habe es ja auch nicht getan. Es reicht vollkommen aus, den Klappentext zur Kenntnis zu nehmen:

Geld regiert die Welt. Geld verdirbt den Charakter. Folglich verdirbt Geld die Welt. Wenn es um Macht, Umsatz und Profit geht, kennen Politik, Industrie und Werbung keine Scham, es wird gelogen, was das Zeug hält. Das Opfer ist immer der kleine Mann bzw. die kleine Frau, gerne auch Endverbraucher genannt. Was also können wir heute überhaupt noch bedenkenlos konsumieren? Wo finden wir brauchbare Informationen? Wie können wir uns wirkungsvoll schützen vor der großen Volksverarsche?

Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man das natürlich für eine saftige Selbstironie des Hannes Jaenicke halten, der ja einer der ganz großen Profiteure der deutschen Medien, der Industrie und der Werbung ist. Zweifellos verfügt er über ein gut sortiertes Bankkonto, woran das sogenannte öffentlich-rechtliche Fernsehen nicht ganz unschuldig sein dürfte. ARD & ZDF erhalten von der Industrie ordentlich Geld, und zwar dafür, dass sie selbiger Sendezeit zur Verfügung stellen, nämlich Werbeminuten. Außerdem müssen unzählige Arbeiter und Angestellte einen Teil jener Knete, die sie bei der pöhsen, pöhsen Industrie verdient haben, regelmäßig an die GEZ entrichten. So kommt es, dass ARD & ZDF 7,5 Milliarden EUR jährlich einnehmen, wodurch die beiden Sender dann in der Lage sind, fürstlich anmutende Gagen auch an unbegabte bis mittelprächtige Schauspieler zu zahlen.

Und weil Hannes Jaenicke gewiss nicht plant, sein komfortables Finanzpölsterchen komplett wohltätigen Stiftungen zu überschreiben, ist doch wohl die Frage legitim, ob er möglicherweise ein bigotter Geselle ist, der Brackwasser predigt, selbst hingegen aber Champagner trinkt. „Geld verdirbt den Charakter“, damit wird ja sogar für das Büchlein geworben.

Was soll überdies der Satz „Wenn es um Macht, Umsatz und Profit geht, kennen Politik, Industrie und Werbung keine Scham, es wird gelogen, was das Zeug hält“?

Hierbei handelt es sich um übelsten Meinungs-Mainstream, mit dem man bei den Deutschen, dem Volk der vollgefressenen, selbstmitleidigen, faulen Jammerlappen, alle erdenklichen offenen Türen einrennt.

Unser Wohlstand beruht nun mal auf der Leistungsfähigkeit der Industrie, und dieser Wohlstand wiederum ist ursächlich für die persönlichen Freiheiten, die jedes Individuum genießt. Es existiert ein riesiges kulturelles Angebot (Bücher, Filme, Theater, usw.), eine wahre Informationsflut (Zeitung, TV, Radio, Internet) und die für jeden erschwingliche Möglichkeit, fremde Länder kennenzulernen. Den Deutschen ging es noch nie so gut wie heute, das ist einfach eine Tatsache.

Trotz der Chance für jeden Einzelnen, sich nach Belieben zu entfalten, ist das Jammern zum Volkssport Nummer 1 geworden. Die wenigen echten und die vielen eingebildeten Mankos werden vom „Wutbürger“ mit großem Getue angeprangert. Natürlich gibt es dabei keine individuelle Verantwortung: stets sind es ominöse Mächte, die man hinter Begriffen wie „Politik, Industrie und Werbung“ lediglich erahnen kann.

Wer aber kann denn durch sein aktives und passives Wahlrecht auf Politik und Industrie Einfluss nehmen? Jeder erwachsene Bürger! Es wurden zudem noch keine Fälle bekannt, in denen jemand gezwungen wurde, sich die tägliche Werbeflut reinzuziehen. Ich persönlich blicke beispielsweise über jegliche Reklame hinweg. Geht ganz einfach.

Jedenfalls lässt es sich in Deutschland ganz famos leben. Damit erledigen sich auch die restlichen Äußerungen des Klappentextes:

Das Opfer ist immer der kleine Mann bzw. die kleine Frau, gerne auch Endverbraucher genannt.

Ich sehe hauptsächlich wohlgenährte, gut gekleidete „Opfer“, die in Cafés sitzen, lachen und gern verreisen. 500.000 Menschen wandern jährlich in Deutschland ein, jeder will hier „Opfer“ werden.

Wo finden wir brauchbare Informationen?

Bestimmt nicht in den „literarischen“ Ergüssen eines Hannes Jaenicke.

Wie können wir uns wirkungsvoll schützen vor der großen Volksverarsche?“

Indem wir uns auf keinen Fall das Buch „Volks Verarsche – Wie Industrie und Medien uns zum Narren halten“ kaufen!

Schuster, bleib bei deinen Leisten; Jaenicke, bleib bei deinem GEZ-Fernsehen! Wie gesagt, ARD und ZDF zahlen gut … totgearbeitet hat sich noch keiner, und von Politik und Wirtschaft muss man bei denen auch nichts verstehen.

Mit vorzüglichster Hochachtung!
Ihr und Euer Pätus Bremske

Homöopathie: Krankenkassen zahlen viel Geld für das Trinken von Leitungswasser

Die Wikipedia über den Begriff „Schulmedizin„:

Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde der Begriff in Deutschland benutzt, um die vorwiegend jüdische Ärzteschaft zu diffamieren und stattdessen die gesunde „Volksmedizin“ oder eine „Neue Deutsche Heilkunde“ als Gegenstück zur „verjudeten Schulmedizin“ zu propagieren.

Und die Frankfurter Rundschau schreibt am 1o.05.2013:

Viele Patienten wünschten sich homöopathische Verfahren als Ergänzung oder Alternative zur Schulmedizin. 90 der rund 130 gesetzlichen Kassen übernähmen heute die Kosten dafür.

Hierzulande gibt es auch viele Ärzte, die regelmäßig Horoskope lesen oder in deren Bücherregal sich das Machwerk „Wünsche ans Universum“ befindet. Doch der Frankfurter Rundschau geht es vornehmlich um die „Schulmedizin“:

In Deutschland gibt es laut Zentralverein rund 7000 homöopathische Ärzte, die nach schulmedizinischem Studium und Facharztausbildung eine von den Landesärztekammern anerkannte homöopathische Weiterbildung absolviert haben.

FR-Leser Karsten M. kommentiert daraufhin folgerichtig und sehr zutreffend:

Mal wieder ein pseudo-neutraler Bericht nach dem Motto: „Wir berichten ja nur…“ ohne eigene Kenntnis der Sache geschrieben. Die internationale Studienlage ist völlig klar: Homöopathie wirkt nicht besser als Placebo – in keinem Fall – nicht in einer einzelnen Studie und nicht im Review mehrerer Studien. Alle Studien, die eine Wirksamkeit postulieren, sind methodisch grob falsch. Insoweit ist die Wirkung der Homöopathie nicht umstritten, sondern ganz klar nicht vorhanden.

Unglaublich, dass gesetzliche Krankenversicherungen diese Nicht-Medizin trotzdem bezahlen! Übrigens ist „Schulmedizin“ ein Kampfbegriff der sogenannten alternativen Heilmethoden – es gibt nur nachgewiesen wirksame, medizinische Methoden einerseits und Scharlatanerie und Selbsttäuschung andererseits.

Die Raufutter verzehrende Großvieheinheit

Raufutter verzehrende Grossvieheinheit

… deusche sprache scheise sprache …

Liebe Mitverschwörer!

Wir Deutschen sind ein lustiges, geisteskrankes Völkchen, was sich auch in unserer Sprache niedergeschlagen hat. So kreierten unsere Vorfahren & Zeitgenossen urige Begriffe wie „Badeanstalt“, „Endlösung“, „hinterfragen“, „Nachhaltigkeit“ oder „Hertha BSC“.

Die Schöpfung „Raufutter verzehrende Großvieheinheit“ wurde lange Zeit der Ostzone („DDR“) zugeschrieben, doch das Amateurlexikon „Wikipedia“ belehrt uns eines Besseren:

Die Raufutter verzehrende Großvieheinheit (RGV oder RGVE) ist eine Größeneinheit, die in der Land- und Forstwirtschaft und allgemein für ökologische Berechnungen verwendet wird. Sie ermöglicht es, Tiere verschiedener Arten und Altersklassen zusammenzurechnen. Unter Raufutter werden dabei rohfaserreiche Futtermittel verstanden.

Da der Artikel offenbar von einem Zoni („DDR-Bürger“) geschrieben wurde, folgt auch umgehend, per Zitat, eine Schelte für westliche Journalisten:

Ob es nun die raufutterverzehrende Großvieheinheit war, die in der DDR angeblich das alte deutsche Rindvieh verdrängt haben sollte, oder die Bezeichnung Erdmöbel, die an die Stelle von Sarg getreten wäre – die Sprache ‚der‘ DDR war für manche Journalisten ein beliebtes Thema, mit dem sie einer eigenen Nachprüfung kaum fähigen Leserschaft so gut wie alles bieten zu können glaubten.

Ja ja, die ahnungslosen „Bürger“ des faschistischen  Schmutz- und Abort-„Staates“ BRD wurden schon immer von ihren Medien manipuliert und von ihren Journalisten belogen. Wie schön und ehrlich ging es hingegen in der Glücks- und Friedensrepublik DDR zu. Doppelplusgut!

Aber eigentlich brachte mich das Thema auf eine ganz andere Idee. Wenn es für das Wort „Kuh“ einen besseren, einfacheren Begriff gibt, nämlich „Raufutterverzehrende Großvieheinheit“, dann wird das doch wohl für das Wort „Kind“ ebenfalls möglich sein!?

Wenn Lebewesen viel besser mit ihrer Haupttätigkeit, nämlich der Nahrungsaufnahme, beschrieben werden können, dann kann es für Kinder ab sofort nur noch eine Umschreibung geben:

Süßwaren verzehrende Kleinmenscheinheit!

Niedlich, nicht?

Mit vorzüglichster Hochachtung
Ihr und Euer
Pätus Bremske

Palästinenser am Rande des Nervenzusammenbruchs

Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sind die „Palästinenser“ (so nennen sich seit den 60er-Jahren jene Araber, die in der Nähe von Israel wohnen) fast genauso präsent wie Gregor Gysi.

Während jedoch die Plattitüden des SED-Mannes als brillante Statements zur Weltlage verkauft werden, stellt man die aggressiven Orientalen als ewige Opfer dar, welche aus reiner Verzweiflung Raketen auf israelische Wohngebiete abfeuern und aus Hoffnungslosigkeit zu Selbstmordattentätern werden.

 SED-Generalsekretär Gregor Gysi!

Der Palästinenser unter den deutschen Politikern: SED-Generalsekretär Gregor Gysi!

Für GEZ-Journalisten sind die Grenzen zwischen Gut und Böse klar gezogen, jedenfalls in Nahost:

David (Hamas) gegen Goliath (IDF) & Dick (Israel) gegen Doof (Fatah)!

Aber Fatah-Hamas war nicht immer der Schmuseteddy des deutschen Staatsfernsehens, jedenfalls nicht für das NDR-Satiremagazin „Extra 3“. Mit Herrn Schlüter, der sich in „Palästina“ eine Existenz als Verbrennflaggenhersteller aufgebaut hat, schuf die Redaktion einen echten Klassiker.

Aber auch die Klaus-Maus, die die Situation im Nahen Osten erklärt, ist nicht ganz ohne. Alt, aber – hin und wieder– sehenswert!

Daniel S. in Kirchweyhe von jungen Türken totgeprügelt: Deutsche Politiker schweigen keinesfalls!

nazi_tuerken

Facebook: Junge türkische Männer sind darüber erbost, dass sie von Deutschen gezwungen werden, Deutsche umzubringen!

Am 11.03.2013 mieten junge Deutsche einen Bus, um von einer Diskothek zur nächsten zu fahren. Weil Sie Geld sparen wollen, nehmen sie fünf junge türkische Männer mit.

Die BILD-Zeitung berichtet:

Unterwegs gab es Streit. Tim: „Die fünf waren betrunken, pöbelten mich an. […] Daniel wollte schlichten. Es entstand ein riesiges Geschubse und Gebrüll. Dann bekam ich mit, wie die Türken mit ihren Handys Verstärkung riefen. […].“

Torsten (24): „Dort (am Bahnhof) wartete schon eine Horde Türken auf uns. Daniel wollte sie beruhigen. […] Sie fielen sofort über ihn her, traten immer wieder auf seinen Kopf ein. Ein anderer Teil der Gruppe stürmte den Bus, schubste und riss uns raus, schlug draußen auf uns ein.“

Dem bewusstlosen Daniel S. traten die Türken gegen den Kopf, bis der 25-jährige klinisch tot war. Der Notarzt reanimierte ihn. Daniel kam noch auf die Intensivstation, aber sein Gehirn war fast vollständig zerstört – heute, in den frühen Morgenstunden, verstarb er.

Hoffnung hingegen besteht für die türkischstämmigen Täter: Wie in solchen Fällen üblich, hat man alle (bis auf den „Haupttäter“ Cihan A.) auf freien Fuß gesetzt. Wer sich nicht rechtzeitig in die Türkei absetzt, wird gewiss mit der ganzen Milde des deutschen Gesetzes rechnen müssen.

daniel_s_bild

Die BILD-Zeitung wagt es, entgegen jeglicher journalistischer Gepflogenheit, die „südländische“ Herkunft der Täter zu erwähnen!

Bei Politically Incorrect und  anderen einschlägig vorbestraften Blogs krakeelt man nun herum, dass die Presse kaum über den Fall berichtet, und wenn, dann die Herkunft der Täter verschweigt. Auch habe sich bisher kein Politiker dazu geäußert oder gegenüber den Betroffenen sein Mitgefühl gezeigt.

Das stimmt ja nun überhaupt nicht! Wie Weltverschwörung & Co. aus unsicherer Quelle erfuhr, werden sich demnächst einige wichtige Repräsentanten unseres Staates öffentlich zur Sache äußern. Hier einige Auszüge aus den möglicherweise bevorstehenden Reden!

Claudia Roth wird, wie stets, empört und überrascht sein:

Daniel S.? Hä? Nie gehört!
Von Türken totgeschlagen? Kann gar nicht sein: die Türken sind das netteste Volk der Welt! Kennen Sie etwa mein Video zum Thema nicht?! Ist eh alles egal – schlimmer ist doch wohl, dass in Fukushima eine Milliarde Menschen durch Atomstrahlen umkam. Ich selbst hab‘ auch was abgekriegt … gucken Sie doch mal, was für eine fette Warze ich da im Gesicht habe! Sehen Sie das?! Fassen Sie ruhig mal an! fukushima_roth

Der Kanzlerin könnte besonderen Wert darauf legen, ihr Mitgefühl zu betonen:

Unsere volle Solidarität gilt jetzt den Tätern und ihren Familien. Die Bundesregierung hat veranlasst, dass sofort und unbürokratisch 5 Millionen EUR auf das Konto des Komaschlägers Cihan A. überwiesen werden. So kann er seine Anwaltskosten und die offenen Beiträge fürs Fitnessstudio begleichen. Das ist das Mindeste, was wir tun können!Traumtaenzerin

Ein weiterer wichtiger Mann, ein Pfaffe oder Präsident, oder etwas in der Richtung, wird sich vermutlich folgendermaßen äußern:

Ich werde nächste Woche nach Ankara fahren, um mich persönlich beim Türkenkönig Erdogan für das Verhalten meiner sogenannten Landsleute zu entschuldigen. Es kann nicht sein, dass Menschen mit heller Haut und blonden Haaren nachts in irgendwelche Busse steigen! Die Unannehmlichkeiten, die unserem lieben Mitbürger Cihan A. dadurch entstanden sind, bedaure ich sehr! entehrte_flagge

Weitere Informationen zum Thema:

BILD:  VON SCHLÄGER-BANDE INS KOMA GETRETEN – Heute lassen die Ärzte Daniel (25) sterben

BILD: VON SCHLÄGERBANDE INS KOMA GETRETEN – Prügelopfer Daniel S. (25) ist tot

Götz Kubitschek: Daniel S. (Kirchweyhe) – Tod unter Ausschluß der Öffentlichkeit

daniel_s_ndr

Staatsfernsehen rückt die Wirklichkeit zurück: Aus brutaler, tödlicher Attacke wird eine Schlägerei unter Jugendlichen!

Erinnerung an eine ARD-Katastrophe: Wie man 18.000 japanische Atomkraft-Tote erfand!

Erfindung

Solche Lügen hört man in Deutschland gern!

Gestern jährte sich der Unfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima zum zweiten Mal. Über die Opferzahlen schreibt die deutsche Wikipedia das Nachfolgende:

Mitarbeiter im Kraftwerk:

Durch das Erdbeben wurden laut NISA fünf Mitarbeiter leicht verletzt. Ein weiterer brach sich beide Beine und einer erlitt einen Herzinfarkt. Zwei Personen wurden danach vermisst und drei Wochen später im Keller eines Turbinenhauses tot aufgefunden.
Die Explosion des Reaktorgebäudes 1 am 12. März und der dabei entstandene Rauch verletzten laut NISA vier Personen leicht. Ein weiterer Mitarbeiter erlitt an diesem Tag einen Schlaganfall.
Durch die Explosion in Reaktorblock 3 am übernächsten Tag wurden nach NISA-Angaben elf Personen leicht verletzt, darunter vier Mitglieder der Streitkräfte. Ein Bericht des Daily Telegraphs, bei der Explosion seien sechs Mitarbeiter der Japanese Central Nuclear Biological Chemical Weapon Defence Unit unter den Trümmern begraben worden, blieb unbestätigt.
In der nachfolgenden Zeit meldete die NISA verschiedene, überwiegend kleinere Verletzungen und Erkrankungen, die mit Arzt- oder Krankenhausbesuchen verbunden waren: Mehreren Arbeitern wurde unter den Atemschutzmasken unwohl, einer stolperte daher und verletzte sich am Knie, einer erlitt eine Augenverletzung durch austretendes Kühlwasser an einer Betonpumpe, und ein anderer verletzte sich beim Fall von einer Leiter.

Personen außerhalb des Kraftwerks:

Nach einem Bericht der Mainichi Daily News wurden während der Evakuierung am 12. März 90 bettlägerige, komatöse oder anderweitig unselbständige Patienten im Futaba-Krankenhaus in Ōkuma zurückgelassen. Die Hälfte davon – überwiegend ältere Menschen – verstarb vor, während oder nach der verspäteten Evakuierung ab dem 15. März.
Die Medien berichteten über Suizide, die in Zusammenhang mit der Evakuierung oder den wirtschaftlichen Folgen der Katastrophe stehen sollen.

Spätfolgen durch Strahlung:

Bei Aufnahme zusätzlicher Strahlungsdosen erhöht sich das statistische Risiko einer Krebserkrankung. Wissenschaftler gehen in ersten Schätzungen langfristig von ca. 100 bis 1000 zusätzlichen Krebsfällen infolge der Nuklearunfälle aus. Dies entspricht einem um 0,01 bis 0,1 Prozent erhöhten Krebsrisiko in den kontaminierten Gebieten. Diese Zahlen könnten zu gering sein, um sie statistisch nachzuweisen.

Mit anderen Worten: Monat für Monat kommen im japanischen Straßenverkehr mehr Menschen zu schaden, als damals, am 11. März 2011 durch Atomstrahlen. Aber das ist egal, trotzdem heißt der Wikipedia-Artikel „Nuklearkatastrophe von Fukushima“. Passender wäre „Nuklear-Glücksfall von Fukushima“, denn etwas Besseres als ein verunfalltes Atomkraftwerk hätte den Deutschen gar nicht passieren können.

Ganz recht, den Deutschen, jenem Volk der Jammerlappen und Feiglinge, dessen Nationalhymne lautet: „Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer breiter“. Schließlich leidet man hierzulande nicht nur unter „Politikverdrossenheit“, „sozialer Kälte“ und „sozialer Ungerechtigkeit“, sondern auch unter extremer Technik-Phobie.

Unterhaltungselektronik aus dem Media-Markt wird zwar gern genommen, aber von Magnet-Schwebebahnen und besonders von Kernkraftwerken will man auf gar keinen Fall etwas wissen. Leider gab es seit Harrisburg und Tschernobyl keinen kaputten Atommeiler mehr, auf den man sich berufen konnte. Und weil man in Deutschland höchsten Wert auf das Frischhaltedatum legt, musste endlich mal was Neues her.

Eigentlich gab es in Japan ein Erdbeben mit katastrophalen Folgen, aber aus deutscher Sicht trug das AKW die Hauptschuld. Der durchschnittliche Bundesbürger war von Angstlust durchschüttelt, neigte zum vermehrten Stuhlgang und protestierte mutig und öffentlich gegen die eigenen, deutschen Kernkraftwerke.

Sein Wunsch wurde ihm erfüllt – der Atomausstieg wurde beschlossen. Aber die Regierung agierte geschickt: Sie schaltete Kraftwerke nicht sofort ab, sondern kündigte an, sich Zeit dabei zu lassen.

Das verstößt nur scheinbar gegen den Willen der Mehrheit. In Wirklichkeit, aus psycho-pathologischer Sicht, ist es nämlich äußerst wichtig, dass der Deutsche sich vor irgendetwas fürchten kann. Wenn er sich nicht arm, vom Staat verfolgt, oder eben von Strahlen bedroht fühlt, dann wird er regelrecht krank!

Deswegen hat die ARD-Teletext-Redaktion auch nur gut daran getan, wenigstens für einen Tag lang 18.000 japanische Strahlenopfer zu erfinden. Man darf eines nämlich eines nicht vergessen: Egal wo auf der Erde ein Unglück geschieht, die größten Opfer sind immer die Deutschen!

Angeblicher Kennedy-Mörder war in Wirklichkeit Rockstar

Lee Harvey Oswald Musican

Lee Harvey Oswald: Kennedy-Mörder oder wilder Jazzer?

Lee Harvey Oswald ist John F. Kennedys Mörder, das behauptet zumindest die CIA. Nach seiner Verhaftung sei Oswald vom Nachtclubbesitzer Jack Ruby erschossen worden; der Vorfall hätte sich 24.11.1963 ereignet, im Polizeigebäude von Dallas, vor den Augen der anwesenden Polizisten!

Doch warum hätte Ruby das tun sollen? Er und Oswald spielten in derselben Band und waren seit Jahren gute Freunde. Die beiden galten in den USA als Traumpaar – vergleichbar mit Stephanie Härtel und Stephan Mross hierzulande. Nein, an eine Bluttat mochte niemand glauben.

Die CIA veröffentlichte deshalb eine Fotografie, um die absurde Geschichte zu untermauern. Es zeigt einen angeblich schießenden Ruby und einen angeblich vor Schmerz schreienden Oswald. Nun, 50 Jahre später, ist dieses Bild endgültig als Fälschung entlarvt worden: In Wirklichkeit hatten Lee Harvey Oswald und Jack Ruby im Polizeipräsidium eines ihrer wunderbaren Jazzkonzerte gegeben!

Das wichtigste US-Fest, Thanksgiving, stand bevor – im Jahre 1963 fiel es auf den 28. November, und die beiden Musiker wollten den Polizisten eine kleine Freude machen.

Dies alles beweist ein Foto, das erst vor kurzem aufgetaucht ist. Daraus lässt sich nur folgendes Szenario ableiten: Lee Harvey Oswald wurde vom CIA beseitigt, dessen Leiter damals – zufälligerweise – ein gewisser George W. Bush war!

Wer wirklich für den Mord an John F. Kennedy verantwortlich ist, das wird morgen hier im Blog zu lesen sein.

Geheimnisvolle Zeichen aus der Vergangenheit (Teil 1)

Die Welt wird von einer kleinen, bösartigen Elite regiert … einer Elite, die es nicht lassen kann, überall Hinweise auf ihr schmutziges Treiben zu hinterlassen.

Die schlafende Mehrheit ahnt nichts davon, dass diese Gruppe sie beherrscht und drangsaliert. Nur einige wenige „Erwachte“ besitzen den vollen Durchblick, beispielsweise Rechtsanwalt Torsten van Geest, der im Jahr 2011 einen thermonuklearen Anschlag auf das Berliner Olympiastadion korrekt voraussagte.

Er entdeckte Hinweise in diversen Simpson-Folgen, im Song „First we take Manhatten“ und im Schwarzenegger-Streifen Terminator. Hätte man auf van Geest gehört, das Olympiastadion könnte heute noch stehen – auch die Currywurstbuden, die sich in der Nähe befanden, wären gerettet worden.

Versteckte Hinweise gab es übrigens auch bezüglich des Anschlags auf das World Trade Center. Und zwar wurden diese bereits zu einem Zeitpunkt veröffentlicht, als es die Zwillingstürme noch gar nicht gab –  nämlich 1966, in einem Superman-Comic:

Superman WTC

Janusköpfiger Superman kann sich nicht entscheiden, ob er sich um einen ollen Schlepper oder um New Yorker Wolkenkratzer kümmern soll!

George W. Bush World Trade Center

Der kichernde Kobold George W. Bush gibt zu, dass er die Anschläge „selbst gebastelt“ hat. Außerdem bestätigt er indirekt die „No Plane“-Theorie.

Ist das nicht alles unheimlich und unglaublich?

Das wird Sie vermutlich auch gar nicht interessieren:

Gesten und Geheimzeichen von Geheimorganisationen (Psiram)

Torsten van Geest-Interview auf YouTube

Alle Islamisten sind in Wirklichkeit Hollywood-Schauspieler!

Chomeini ist Connery

Ajatollah Chomeini war niemand anderes als Sean Connery!

Die arabische Kultur baut auf Toleranz, gegenseitigem Verständnis, Ehrlichkeit und Selbstkritik auf.  Hinzu kommt, dass Araber in ihrer großen Mehrheit der idealen Religion anhängen: dem Islam! Und „Islam“ kann man mit den Begriffen „Frieden“ oder sogar „Schmusen“ übersetzen – jedenfalls, wenn man über reichlich Phantasie verfügt.

Wie sollte es also „islamistische“ Araber geben, die Bombenanschläge oder andere Terrorakte verüben? Ein Widerspruch in sich, nicht wahr?

Tatsache ist: Hass, Lug & Trug, Egoismus, Krieg und Extremismus gehen ausschließlich vom Westen aus, deshalb können Terroristen auch nur aus dem Westen kommen. Ein Sachverhalt, der u. a. durch die hervorragenden Studien des Instituts für Medienverantwortung belegt wurde. Unsere verlogenen Mainstreet-Medien müssen tief in die Trickkiste greifen, um uns die Mär vom „arabische Terroristen“ verkaufen zu können: Hollywood-Mimen setzen sich Kopftücher auf oder kleben sich Damenbärte an!

Pierce Brosnan als Araber

Pierce Brosnan verkleidet sich regelmäßig als sudanischer Steppen-Hunne!

Das wird Sie vermutlich auch gar nicht interessieren:

Die Wahrheit über Osama Bin Laden und Al Qaida

Von der „Blöd-Zeitung“ und dem „BILDblog“

Liebe Mitverschwörer!

Wenn Mitglieder meiner Peergroup ausnahmsweise in die Notlage kommen, die BILD-Zeitung erwähnen – oder gar zitieren – zu müssen, dann können sie sich selbstverständlich nicht dem unverzichtbaren Ritual entziehen, das Blatt Blöd-Zeitung zu nennen oder wenigstens einen Link zum BILD-kritischen BILDblog zu setzen. Damit attestiert man sich, dass man mit dem typisch deutschen Stammtischniveau nichts zu tun hat … Im Gegenteil: die Verlinkung zum BILDblog und die Erwähnung des Schmähbegriffs „Blöd-Zeitung“ ersetzen quasi das Abitur und sogar den Studiengang Journalismus.

Es bleibt, wie es war: Niemand liest die BILD, aber dennoch ist sie die Zeitung mit der höchsten Tagesauflage in Deutschland.

Ich persönlich lese wirklich keine BILD-Zeitung … Nicht nur, weil mich nicht interessiert, wer sich in welcher Fernsehshow (sei es bei Gottschalk oder Raab) mal wieder das Genick gebrochen hat … oder welcher Fußballprofi heimlich die Unterwäsche seiner Großtante trägt. Nein, der Grund ist wesentlich profaner: Ich lese keine Zeitungen. Grundsätzlich nicht. Und das ist kein Scherz.

Eine Ausnahme machte ich, als im Juni (?) dieses Jahres die BILD kostenlos in alle Briefkästen gesteckt wurde. Einige Nachbarn hatten das Boulevardblatt daraufhin demonstrativ zerknüllt und in den Papierkorb im unseres Treppenhauses geworfen … oder gleich wütend auf den Boden gepfeffert. Meine Mutter hat ihr Exemplar jedoch mitgenommen, gelesen und auf dem Küchentisch liegenlassen. Das hat sie gut gemacht, denn einige der fiktiven Überschriften fand ich durchaus gelungen.

Mit vorzüglichster Hochachtung!
Ihr und Euer Pätus Bremske

Bild Bohlen Grauer Star

Bild Grass Mein Kampf

Bild Klimawandel Holland

Das wird Sie vermutlich auch gar nicht interessieren:

Henryk M. Broder: Niggemeier & Co. – Die Laus, die brüllte

Hass auf Israel, Antisemitismus … und eine Fotocollage

1000 tolle Selbstmord-Ideen

Diese Fotocollage hatte ich im alten Weltverschwörungsblog veröffentlicht, lange bevor in Berlin ein Rabbi vor den Augen seiner kleinen Tochter brutal zusammengeschlagen wurde:

Der jüdische Geistliche war am Dienstagabend vor den Augen seiner Tochter von vier jungen Männern im Berliner Stadtteil Schöneberg überfallen und antisemitisch beleidigt worden. Diese hatten ihn zunächst auf seine traditionelle jüdische Kopfbedeckung (Kippa) angesprochen und gefragt, ob er Jude sei. Dann versperrten sie dem Vater und seiner Tochter den Weg und verletzten ihn mit mehreren Schlägen am Kopf. Außerdem beleidigten sie ihn sowie seine Religion und drohten dem kleinen Mädchen mit dem Tod. Danach flüchteten die Täter. Der verletzte Rabbiner kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Nach Polizeiangaben handelt es bei den Tätern vermutlich um arabischstämmige Jugendliche. Quelle

Dass das Bekenntnis zum Judentum in Berlin nicht ungefährlich ist, ist nichts Neues. Ginge die Gefahr von sogenannten Bio-Deutschen  (oder gar deren schlimmsten Erscheinungsform, den Neonazis) aus, würde der Berliner Senat zweifellos umgehend und konsequent Maßnahmen ergreifen. Aber die Bedrohung geht im Wesentlichen von Türken und Arabern aus, und das kollidiert mit einem sorgsam gepflegten, linken Weltbild, weshalb man die Fakten ignoriert, sie höchstens analysiert … um dann irgendwann rein gar nichts zu unternehmen.

Passiv-ratloses Zusehen ist folglich die übliche Reaktion, wenn Migranten/Muslime hässliche Geisteshaltungen wie Antisemitismus und Hass auf Israel öffentlich und unverhohlen zur Schau stellen. Im Jahr 2009 wurde die Staatsmacht ausnahmsweise aktiv, allerdings zum Nachteil jener, die sich mit Israel solidarisieren. Ausgerechnet die deutsche Polizei war es, die ohne Gerichtsurteil in eine Duisburger Wohnung eindrang und zwei Israelfahnen entfernte:

[…]… zehntausend Menschen hatten sich am Samstag am Hauptbahnhof der Ruhrgebietsmetropole versammelt, um gegen Israels Vorgehen im Gaza-Streifen zu demonstrieren. Aufgerufen zu der Kundgebung hatte die islamistische Organisation Milli Görüs … […] An einem Eckhaus wurden die Demonstranten zweier israelischer Fahnen gewahr – eine hing vom Balkon, die zweite befand sich im Inneren der Wohnung, am Schlafzimmerfenster.

[…] Der Beamte riss die eine Israelfahne, die an P.s Balkon befestigt war, ab. Kurze Zeit später sah P., wie in seinem eigenen Wohnzimmerfenster ein Beamter die innen angebrachte Fahne abmachte. Die Aktion der Polizei löste bei den Demonstranten Jubel aus. Quelle

Die Gewerkschaft der Polizei erklärte später, das Verhalten der Polizisten sei gerechtfertigt gewesen; schlimmere Ausschreitungen der Demonstranten seien damit verhindert worden. Auch ein rechtliches Gutachten untermauerte diese Auffassung.

Was aber wäre gewesen, wenn nicht Milli Görüs die Demo veranstaltet hätte, sondern die NPD? Hätte die Polizei dem Gebrüll von Skinheads ebenfalls nachgegeben? Man stelle sich die Berichterstattung in den Medien vor: Deutsche Polizisten, von Neonazis dazu animiert, Türen einzutreten, Wohnungen zu stürmen und Davidssterne von Fenstern zu reißen!

Naz-Deppen

Können auch sie das polizeiliche Abreißen von Israelfahnen einfordern?

„Israelkritik“ ist hierzulande zum Volkssport geworden, ein trauriger Auswuchs kollektiver Dummheit. Aber die Polizei als williger Erfüllungsgehilfe der rechtsextremen NPD, das wäre dann doch zu viel gewesen, so etwas hätte hohe Wellen geschlagen und einige Rücktritte nach sich gezogen.

Auch purer Antisemitismus wird gesamtgesellschaftlich keinesfalls akzeptiert – aber eben nur (hier wirkt ein seltsamer, rassistischer Filter!) wenn die Antisemiten unter besagten Bio-Deutschen zu finden sind. Solange türkisch- und arabischstämmige Menschen nicht ebenfalls in die Pflicht genommen werden, können Israelhass & Antisemitismus in Neukölln (und anderswo) munter weiterwuchern. Und solange wird obige Fotocollage auch auf einen realistischen Hintergrund beruhen.

Externe Links zum Thema:

Kippa als Risiko – Juden sagen, es ist gefährlich, Glaubenssymbole in der Stadt offen zu zeigen

„Jude“ ist wieder ein Schimpfwort an Berliner Schulen

Mit der Kippa durch Berlin (März, 2007)

Hurra! Israelkritik wird jetzt Schulfach!

Israelkritik als Schulfach

Bild anklicken, um zum empfohlenen Artikel zu gelangen!

Auch wenn wir in Zeiten leben, in denen sich vieles wandelt, die ekelhafte deutsche Tradition der Palästinensersolidarität und Israelkritik wird für immer fortbestehen. Und damit daran auf keinen Fall gerüttelt wird, ist das Thema „Wer ist der Schuldige im Nahen Osten?“  längst mainstream-konform im Schulfernsehen angekommen.

 

Roland Kaiser … Dichtung und Wahrheit

Roland Kaiser

Roland Kaiser – Schönling oder Berliner Kneipenvisage?

Roland Kaiser, der Lieblingssänger meiner Mutter. Wir haben die Qual der Wahl: Welches Foto kommt der Realität am nächsten? Beide entstanden im letzten Jahr – ungefähr zeitgleich. Das Bild links wurde zu Werbezwecken veröffentlicht, das andere wurde während eines Interviews aufgenommen.

Armutsbericht 2012: Die ersten Schockfotos!

Tod auf Usedom

Insel Usedom: Völlig entkräfteter BRD-Bürger bricht hilflos unter der Last seines Hungerödems zusammen!

Es ist mal wieder soweit: Ein neuer Armutsbericht steht an; das schönste Geschenk, das die Bundesregierung den Medien und dem Volke machen kann. Es ist beinah so, als würden alle bedeutenden deutschen Feiertage (Weihnachten, Ostern, Ramadan) auf einen Tag fallen. Denn wenn sich in der Realität schon kein unterernährter Bürger finden lässt, dem es unverschuldet an Kleidung, warmer Wohnung, Handy, 3D-Fernseher, Smartphone und sonstigem Schnickschnack fehlt, dann kann man solche Missstände wenigstens in den Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung hineininterpretieren. Oder handelt es sich bei der Wahrnehmung unseres Landes als Riesenghetto etwa gar nicht um einen Massenwahn?

Es spricht ja doch einiges dafür, dass die Deutschen nicht zu Unrecht stöhnen und jammern: So wandern jährlich rund 500.000 Menschen nach Deutschland ein,und zwar allein aus dem Grund, um das Elend hierzulande mit eigenen Augen und Ohren zu erleben. Auch die Tatsache, dass bei 82 Millionen Einwohnern nur 51 Millionen Kraftfahrzeuge zugelassen sind, spricht deutlich für eine Mangelgesellschaft.

Da aber Bilder mehr sagen als tausend Armutsberichte, folgen hier einige Schockfotos, die das Leid der Deutschen eindringlicher als je zuvor zeigen:

Stuhlgang am Strand

Entwürdigender Anblick auf Mallorca: Unterernährter BRD-Bürger beim Stuhlgang!

Geplünderte Mülleimer

Hot Dogs, Piña Colada und Ritter-Sport-Schokolade aus der Mülltonne. BRD-Bürger müssen sich mit dem begnügen, was andere für sie übrig lassen.

Männer mit süßen Möpsen!

Auch das ist Armut: Deutsche Männer haben kein Geld für einen Büstenhalter!

Deutsche haben kein Geld für Luxusartikel!

Ein Foto, das betroffen macht: Tausende BRD-Bürger versuchen eine Suppenküche zu stürmen!

 

Das wird Sie vermutlich auch gar nicht interessieren:

Zweifel an der EU-Statistik – So wird Deutschland arm gerechnet

Ungleichheit ist nicht gleich Armut

Deutsche geben 60 Milliarden für Reisen ins Ausland aus

Deutsche sind Europas Dickste

Deutschland ist ein wunderbarer Ort!