So miserabel geht es den 4,8 Millionen Deutschen, die dauerhaft in der Türkei leben!

HeinzP.

Frust in Istanbul: Heinz Porsinski fährt jeden Morgen mit dem Auto zum 500 Meter entfernten Kiosk, um sich die Tageszeitung Hürriyet zu kaufen. Doch passende Stellenangebote finden sich darin so gut wie nie.

„Wir haben große Probleme hier“, sagt Heinz Porsinski. Der deutsche Familienvater zog vor einigen Jahren mit seiner Frau und seinen drei Kindern nach Istanbul, wo er ein Vierteljahr lang als Küchenhelfer tätig war. Heute sind er und seine Familie arbeitslos und leben von der türkischen Sozialhilfe. Miete, Strom, Heizung sowie Lebenshaltungs- und Arztkosten zahlt der Staat.

„Ich kann nichts dafür, dass es in Istanbul keine Jobs gibt. Gäbe es Umschulungen in deutscher Sprache, würde ich eventuell teilnehmen, aber niemand kann von mir erwarten, dass ich Türkisch lerne.“

„Wir fühlen uns wie Aussätzige“, klagt Heinz Porsinski, „meine Tochter hat sich gestern im Bikini auf den Balkon gelegt, schon hagelte es Beschimpfungen. Schweinefleisch gibt es auch nirgends zu kaufen, Alkohol ist teuer. Die Türken versuchen unsere Kultur zu zerstören und tun nichts für uns.“

Deutsche Schlampe mit Kippe

Die Tochter von Heinz Porsinski wird von türkischen Arbeitgebern systematisch diskriminiert!

Diese Diskriminierung ist der Grund, warum Porsinskis Tochter keinen Arbeitsplatz erhält und genau wie er selbst auf Sozialhilfe angewiesen ist. Bei den Absagen der Arbeitgeber wird fadenscheinig vorgeschoben, dass die junge Frau keinen ordentlichen Schulabschluss und keine Berufsausbildung habe.

Dank des Kindes, das sie erwartet, wird es ihr jedoch bald besser gehen. Dann hat sie Anspruch auf eine größere Wohnung … außerdem kann der Vater des Kindes aus Deutschland nachziehen.

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Horst und Uwe Porsinski schlagen hin und wieder, aus Hilflosigkeit, türkische Rentner ins Koma.

Heinz Porsinskis Söhne – Horst und Uwe – haben einen grenzenlosen Hass auf alle Türken. Bisher zeigten die türkischen Gerichte Verständnis dafür, dass die Prügelattacken der jungen Männer lediglich Ausdruck einer gewissen Hilflosigkeit waren. Es ist zu begrüßen, dass die türkische Gesellschaft zu erkennen beginnt, was sie alles falsch gemacht hat. Dass Horst und Uwe nun, zusammen mit anderen deutschstämmigen Straftätern, im Rahmen einer besonderen Förderung einen Schulabschluss nachholen können, ist daher ein seit langem überfälliger Schritt in die richtige Richtung.

Trotzdem hat Familienvater Heinz Porsinski, gemeinsam mit Gleichgesinnten, eine Demonstration vorbereitet: „Wir wollen eine eigene, christliche Kirche, doch der türkische Staat will sie nicht für uns bauen. Wir selbst haben ja kein Geld – aber unsere Kultur und unser Glaube dürfen nicht unterdrückt werden.“

merkel-hassrede

Angela Merkel sprach in Ankara vor 12.000 Deutschen. Sie forderte die Auswanderer auf, sich auf keinen Fall anzupassen!

Nachdem Heinz Porsinski gegenüber seinem Vermieter gerichtlich durchsetzen konnte, dass er eine Satellitenschüssel an der Hausfassade anbringen darf, um ARD und ZDF zu empfangen, hat er erleichtert zur Kenntnis genommen, dass „seine Bundeskanzlerin“ Merkel deutsche Interessen in der Türkei verstärkt durchsetzen will.

Traurig ist die Familie besonders um die Weihnachtszeit. „Es gibt keine Weihnachtsbäume zu kaufen, wir können keine Messe besuchen. Die Nachbarn lachen, wenn sie unsere Weihnachtsdekoration sehen. Niemand will etwas für uns tun, für unsere Kultur. Wir sind ausgegrenzt. Dieses Land hier ist nicht gastfreundlich!“

Nach Deutschland will und kann Heinz Porsinski trotzdem nicht zurück. „Das Sozialsystem ist in Deutschland wesentlich schlechter als in der Türkei, wir hätten dann viel weniger Geld. Wir können doch nicht einfach nachgeben, nur weil Extremisten uns hier daran hindern, unsere Kultur auszuleben. Wir sehen uns nicht als Gäste in einem fremden Land, sondern als wichtigen, kulturell bereichernden Bestandteil der Gesellschaft. Warum sollen wir uns assimilieren, wenn das, wie unsere Kanzlerin in ihrer berühmten Ankara-Rede sagte, doch ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist?“

deutschland_frau

Halbnackt fahren deutsche Frauen durch Istanbul: sie wollen die türkischen Ureinwohner zur Vernunft bringen!

Aus Protest fahren deutschstämmige Frauen leicht bekleidet durch die Istanbuler Innenstadt, um gegen das unsinnige Gebot zu demonstrieren, sich sittsam zu kleiden. „Die freie Kleiderwahl ist Bestandteil unserer Kultur“, merkt Heinz Porsinski an, „wann kapieren die Türken das endlich mal?“

Aufgeregt spricht der arbeitslose Familienvater über weitere Missstände: „Die Türken weigern sich, Deutsch mit uns zu reden. Meine Kinder verstehen nichts in der Schule. Der türkische Staat muss etwas tun! Lediglich die Antragsformulare auf den Sozialämtern auch in Deutsch anzubieten, reicht ja wohl kaum aus. Es darf nicht sein, dass unsere deutsche Kultur mit Füßen getreten wird – das ist schreiendes Unrecht!“

Vor einigen Wochen sind auch Heinz Porsinskis Schwiegereltern nach Istanbul gezogen. Wie fühlen sich die alten Leute in dem fremden, feindseligen Land? „Zunächst lassen wir uns auf Kosten der türkischen Krankenkasse umfangreich die Zähne sanieren, dann werden wir schauen, wie viel Rente wir hier bekommen.“

Claudia-Roth

Heinz Porsinskis Schwiegermutter will sich in der Türkei ein neues Gebiss verpassen lassen!

Bleibt zu hoffen, dass die türkische Regierung einlenkt und endlich Rücksicht auf die deutschen Zuwanderer, auf deren Bedürfnisse, Ansprüche und Forderungen, nimmt.

Der stetige Hinweis türkischer Rechtsradikaler, die deutschen Einwanderer wären mittlerweile für 70% aller Straftaten in der Türkei verantwortlich, ist von der Zahl her zwar nicht falsch – aber man fragt nicht nach den Ursachen, die ja wohl in der permanenten Diskriminierung und Unterdrückung durch die türkische Mehrheitsgesellschaft liegen.

So hat das türkische Volk, der türkische Staat, noch viel Integrationsarbeit vor sich, damit sich die Deutschen am Bosporus auch wirklich wohlfühlen können!

(Nach einer Vorlage von: JOSPE/nockerl/A Prisn)

Über Pätus Bremske

Schlaukopf, Zyniker, Germanist.

Veröffentlicht am 30. Januar 2013 in Kurios und mit , , , , , , , , , , , getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 14 Kommentare.

  1. Wie kann man nur in die Türkei auswandern???

    • „Wie kann man nur in die Türkei auswandern???“

      Man muss erstmal die deutschen Grenzanlagen („Todesstreifen“ usw.) überwinden und sich dann in Richtung Südosteuropa bzw. Westasien begeben. Die Wanderung dauert einige Wochen, weshalb man reichlich Proviant mitnehmen sollte.

  2. An dem Bild von Merkel finde ich Gefallen. Es passt so richtig zu IM „Erika“.

  3. KeinMainstreamVOLLIDIOT

    zum glück ist das überhaupt nicht ironisch geschrieben. dies würd ich auch als hätze bezeichnen, denn hier werden deutsche aufs derbste schlecht dargestellt was meines erachtens auch der sinn des autors war

    • Also finden Sie „Hätze“ gegen Deutsche okay, oder wie darf ich Ihre Worte verstehen? Ich will jetzt nicht den „Sinn des Autors“ (eigentlich sind es mehrere Autoren) erklären, kann Sie aber andererseits beruhigen: Auf diesem Blog wird nach allen Seiten hin „gehätzt“, und weder Deutsche noch Türken stehen hier unter einem besonderem Schutz. Hier kriegt jeder sein Fett weg.

  4. Den bisherigen Komentatoren sollte eigentlich klar, sein, daß dies wohl einfach nur eine hypothetische Situationsdarstellung ist, wie es wohl wäre, wenn sich Deutsche in der Türkei verhielten, wie ein maßgeblicher Teil türkische Migranten in Deutschland. …

  5. ey die seite ist total türken feinlichlich, man soll die besitzer von diese hopace verklagen

    • >ey die seite ist total türken feinlichlich, man soll die besitzer von diese hopace verklagen<

      Und Sie sollte man verklagen, weil Sie ein totaler Feind der deutschen Rechtschreibung sind, ey!

  6. Für diejenigen, die den Text nicht verstanden haben:

    1. Lies den Beitrag und schreibe ihn ab (oder wende „Copy&Paste“ an).
    2. Ersetze die Wörter „Deutscher“ gegen „Türke“, „Merkel“ gegen „Erdogan“, „Ankara/Istanbul“ gegen Berlin/Köln usw…
    3. Lies den geänderten Text noch einmal laut vor!!!

    Wenn Ihr in der Schule halbwegs aufgepasst habt, sollte die Aufgabe leicht zu lösen sein 😉

    Oder könnt ihr etwa nicht lesen ??????

  7. Ha ha ha. Guter Text. Könnt Ihr euch so was vorstellen? Ich kenne kein anderes Land in dem Ausländer vom Staat so gut behandelt werden wie hier. Wo anders musst du dich anpassen wenn du dort überhaupt toleriert wirst.
    Ich bin als Sohn Deutscher im Ausland aufgewachsen und lebe seit 2003 hier. Ich geriet in Arbeitslosigkeit und kenne daher die Hartz4-maschinerie. Dort kriegen die Türken meist eine Spezialbehandlung. Ich als Sohn deutscher Leute hielt mich am Anfang sehr zurück und wollte meine Rechte gar nicht einfordern.
    Die Moslems kassieren systematisch ab, kennen das Recht besser als wir. Bei einem EinEuroJob wurde ich zweimal von denen schlecht behandelt. Chef schaute weg.

  8. Hier in Doitsland wird den Türken der Arsch geleckt, während unsere 4,8 Mio. dt. Landleute in der Türkei diskriminiert werden – ein Skandal!

  9. Erdolf Grosse-Fööhrrerr

    Schaise doische Kolonialissten, gehn in ganse Welt und machta alles doisch.

    Türkiye Türklerindir

  10. Wenn man schon in ein Land auswandert dann sollte man sich entsprechend des Landes verflucht nochmal anpassen.
    Sowie Ausländer sich hier anpassen müssen werden die deutschen sich in der Tükei anpassen.
    Und das gilt für alle die dort einreisen und leben wollen. Nicht nur für die deutschen. Versuchen neue Regeln in einem Land aufaufzustellen weil man glaubt das man eine bessere behandlung bekommt nur weil man aus dem Schlächterland wie Europa kommt ?das geht schon mal gar nicht ! : )
    Das ist total absurd.
    Sie werden mit den Regeln leben müssen und wenn diese komische Familie das nicht kann dann sollen sie aus dem Land auswandern.
    Es gibt sowieso zuviele Ausländer in der Türkei.
    Denken die das die Türken sie besser behandeln ??
    Nie……

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